6 Arten von Männern
Mann, welcher Typ bist du?
Männer sind nicht alle gleich. Aber wenn wir genauer hinsehen, dann lassen sich durchaus Muster erkennen. Denn fast alle Herren der Schöpfung eifern bestimmten Vorbildern nach. Und das kann gut gehen. Oder auch total in die Hose.
Der Brain
Graue Zellen sind seine Muskeln: Für ihn zählt vor allem das, was sich im Oberstübchen abspielt. Er war der, der sich als Kind zum Geburtstag einen Chemiebaukasten gewünscht hat statt einen Fußball, und seine Jugend hat er vor allem lesend verbracht.
BEST CASE: DER JUNGE ALBERT EINSTEIN Er ist charmant, gebildet und klug. Sich mit ihm zu unterhalten ist eine Freude, denn man kann tatsächlich von ihm lernen. Er ist immer neugierig, kann Fantasie von Blödsinn unterscheiden – und glaubt unerschütterlich daran, dass auch die größten Probleme durch die Wissenschaft gelöst werden können.
WORST CASE: SHELDON COOPER AUS THE BIG BANG THEORY Er ist ein Nerd im unangenehmen Sinne: egozentrisch, pedantisch und rechthaberisch. Er versucht ständig, allen unter die Nase zu reiben, wie intelligent er ist – und bekommt in Wahrheit nicht mal die Hälfte davon mit, was um ihn herum vorgeht.
Der Macher
Stillstand ist Rückschritt: Und er ist immer einen Schritt weiter vorn. Er ist einer, der nie stillsitzt, immer was weiterbringt. Karriere macht er sowieso und auch daneben jede Menge Sinnvolles. Selbst wenn er sich entspannt, macht er das mit fixen Zielvorstellungen und genauem Plan.
BEST CASE: JAMES BOND Er weiß immer, was zu tun ist, und das macht er dann auch, denn „Nobody does it better“. Er ist ein eleganter Over-Achiever, der hinterm Steuer, im Bett, an der Front und im Office immer Spitzenleistung bringt und ganz nebenbei die Welt rettet – ob im Großen oder im Kleinen.
WORST CASE: DONALD TRUMP Er ist ein Getriebener und ein Narzisst, obsessiv selbstverliebt und ständig damit beschäftigt, die Welt von seiner Genialität zu überzeugen.
Der Muskel
Für ihn zählen vor allem Kraft und Stärke. Ein Mann mit einer Schulter zum Anlehnen. Adrenalin ist seine Droge. Was er nicht mit seinen eigenen Händen bewegen kann, zählt nicht. Er ist immer in Bewegung, weil er Angst hat, Rost anzusetzen.
BEST CASE: THE ROCK Die optimale Kombination aus großem Bruder und Geliebtem: Ein echter Held, der einen beschützt – oder neben dem man sich als echte Heldin beweisen kann. Ein „g’standenes Mannsbild“ mit dem Herzen am rechten Fleck, der sich jeder Ungerechtigkeit mit eiserner Faust entgegenstellt, aber beim Anblick eines Babys butterweich wird.
WORST CASE: EIN ORK AUS DER HERR DER RINGE Erst hauen, dann denken – wenn überhaupt. Er ist das Klischee vom dummen Muskelberg, der seine Energie nur destruktiv einsetzt, weil er für was Konstruktives zu doof ist.
Das Kind
Sein großes Vorbild ist Peter Pan: ein ewiger Junge, der mit unstillbarer Neugier durch eine wunderbare Welt fliegt und ein Abenteuer nach dem anderen erlebt. Charmant, unberechenbar, kreativ und unvergleichlich witzig, ist er ein Mann, dem man recht schnell recht nachhaltig verfallen kann.
BEST CASE: MICK JAGGER Seine Kreativität und sein Charme sind scheinbar unerschöpflich – keine Minute wird es fad an seiner Seite. Routine ist seine Sache nicht, schon gar nicht bei der Liebe. Auch nicht im Job: Ein 9-to-5-Bürojob macht ihn nicht glücklich, aber wenn man ihn lässt, dann kann er Großes schaffen.
WORST CASE: DOUG HEFFERNAN, DER KING OF QUEENS Er sucht eine Mama. Eine, die ihm den Haushalt führt, ihm Entscheidungen abnimmt, ihm heißen Kakao macht, wenn er Baucherlweh hat, und ihn schimpft, aber nur ein bissi, wenn er wieder mal Blödsinn gebaut hat. Und die vor allem nicht von ihm erwartet, dass er sich jemals ändert.
Der Coole
Er ist relaxt und unaufgeregt und lebt nach dem Prinzip „Leben und leben lassen“. Er ist unvoreingenommen, aber nicht uninteressiert. Auch wenn er vielleicht gar nicht so selbstsicher ist, wie er wirkt, hat seine Gegenwart immer etwas Beruhigendes – nichts scheint ihn aus der Fassung bringen zu können.
BEST CASE: ZWISCHEN DEM DUDE AUS THE BIG LEBOWSKI & CLINT EASTWOOD Der Mann hat die richtigen Prioritäten. Und ein perfektes Energiemanagement – so effektiv und kräftesparend schlendert sonst niemand durchs Leben. Er ist ein Meister des Understatement. Erst wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man, um wie viel mehr der auf dem Kasten hat, als er offen zugibt – und wie effektiv er auch beim Problemlösen ist.
WORST CASE: BUD BUNDY AUS EINE SCHRECKLICH NETTE FAMILIE Er redet sich gern ein, cool zu sein – in Wirklichkeit ist er ein dümmlicher Langeweiler, der sich nicht aufzumucken traut.
Der Kümmerer
Ein Problem? Nein, eine Herausforderung! Bei ihm ist man immer gut aufgehoben, wenn man Hilfe braucht. Ob Hühnersuppe, eine Schulter zum Ausweinen oder ein neuer Gartenzaun – ein Anruf genügt, und die Sache ist geritzt. Und Geburtstag, Hochzeitstag oder sonstige Jubiläen vergisst er auch nie.
BEST CASE: CLARK KENT Er ist ein Mann, auf den man sich immer verlassen kann: Er macht in der Früh den Kaffee, schickt täglich mindestens ein romantisches SMS, und halbe-halbe im Haushalt heißt bei ihm nicht halbherzig Staub saugen und dann den halben Tag am Sofa liegen. Und idealerweise ist er dabei auch noch nett anzusehen.
WORST CASE: JACOB BLACK AUS DER TWILIGHT SAGA Er tut alles für die Frau, in die er verliebt ist – egal, ob sie seine Gefühle erwidert oder nicht. Wenn sie ihn bittet, auf Abstand zu gehen, wird er zornig über diese Undankbarkeit.