I Gotta Peeling
Glatte Sache: Peeling-Pads als schnelle Schönmacher
Peeling-Pads gehören zu jeder Gesichtspflege-Routine. Sie sind einfach anzuwenden und haben einen sofortigen, sichtbaren Effekt auf die Haut. Wir verraten, was dahintersteckt.
Wisch und weg!
Zugegeben, das Wort „Acid“ (Säure) mag im ersten Moment etwas abschreckend wirken. Doch sobald man das erste Mal ein in Fruchtsäure (AHA) getränktes Peeling-Pad ausprobiert, verschwinden die gängigen, grobkörnigen Peelings im hinteren Teil des Badezimmerregals. Denn diese Art der Exfoliation ist die schnellste, einfachste und vor allem schmerzloseste Methode für strahlende, glatte, jünger aussehende Haut. Ähnliche Ergebnisse können sonst nur beim Dermatologen erzielt werden! Wenn ihr diese Punkte berücksichtigt, steht eurem At-Home-Peel nichts mehr im Wege!
Fruchtsäurepeeling-1x1
1. AHAs oder BHAs?
AHA (Alpha-Hydroxy-Säure) ist in der Regel entweder Frucht- oder Milchsäure. Ein AHA-Peeling eignet sich besonders bei feinen Linien und Fältchen, Pigmentstörungen oder fahler Haut. BHA (Beta-Hydroxy-Säure) ist auch besser bekannt als Salicylsäure und kommt vor allem bei unreiner, stark öliger Haut zum Einsatz. Rötungen und Unreinheiten werden vermindert und Poren minimiert.
2. Sensible Haut
Bei empfindlicher Haut solltet ihr zuerst einen Hautarzt konsultieren, bevor ihr ein Peeling verwendet. Von Dr. Dennis Gross gibt es zwar auch extrem sanfte Peeling-Pads, dennoch raten wir euch, erst mit eurem Hautarzt zu sprechen. Ein leichtes Kribbeln nach dem Auftragen ist ganz normal. Auch Rötungen können auftreten. Sie sollten jedoch nach ein paar Minuten wieder abklingen.
3. Anwendung
Grundsätzlich sollen alle Arten von Peelings nach der Reinigung und vor der weiteren Gesichtspflege angewendet werden. Wir empfehlen euch, ausschließlich abends zu peelen, da die „junge Haut“, die nach dem Peeling zum Vorschein kommt, sehr lichtanfällig ist. Ein hoher Lichtschutzfaktor am nächsten Morgen verhindert Pigmentstörungen und Irritationen.