Schönheitsschlaf: 5 Tipps für eine erholsame Nachtruhe
Zu wenig Schlaf kann sich negativ auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken. Mit diesen Tipps bekommt das Wort Schönheitsschlaf wieder eine ganz neue Bedeutung.
Nachtpassiv
Immer mehr Menschen leiden unter Schlafentzug, Schlaflosigkeit und Erschöpfung. Schlaf beeinflusst unsere Gefühle, unser Aussehen und unsere Produktivität. Er kann sich jedoch auch auf unser Gewicht auswirken. Denn der Körper holt sich bei zu wenig Schlaf die Energie aus anderen Ressourcen und vermittelt dem Gehirn, mehr Fett und Zucker aufzunehmen. Auch der Hautzustand, die Haarqualität und das Immunsystem hängen von unserem Schlafverhalten ab.
Schönheitsschlaf – leicht gemacht
1. Abendroutine
Schlaf ist ein natürlicher physiologischer Prozess, der nicht kontrolliert werden kann. Zusätzlich können abweichende Schlafzeiten, schweres Essen und Alkohol Schlafstörungen verursachen. Zumindest unter der Woche sollte man versuchen, immer zur selben Zeit schlafen zu gehen. Das Hirn kann so darauf trainiert werden, in eine Art Schlafmodus zu schalten.
2. Sport
Ein leichtes Workout am Nachmittag oder frühen Abend kann dabei helfen, besser einzuschlafen. Wichtig ist dabei nur, dass das Training nicht zu anstrengend ist und ungefähr drei bis vier Stunden vor dem Zubettgehen erfolgt. Intensive Sportstunden sollten am frühen Morgen absolviert werden, denn dann wird das Stresshormon Cortisol angekurbelt, welches den Körper aktiviert.
3. Meditation
Meditation kann dabei helfen, einen gesunden Schlafrhythmus zu entwickeln, gleichzeitig entspannt es den Geist. Eine halbe Stunde täglich reicht, um das Wohlbefinden zu stärken und mehr Energie zu sammeln. Sucht euch einen ruhigen Platz in eurer Wohnung und konzentriert euch 30 Minuten lang nur auf euren Atem. Das Schlafverhalten wird dadurch deutlich verbessert.
4. Magnesium
Magnesium ist nicht nur hervorragend bei sportlichen Aktivitäten, sondern kann auch zum Schönheitsschlaf beitragen. Einfach abends eine kleine Menge dem Badewasser zufügen und entspannen. Das Muskelrelaxans wird durch die Haut aufgenommen und gelangt so in den Blutkreislauf.
5. Nahrung
Bestimmte Nahrungsmittel wirken sich günstig auf das Schlafverhalten aus. Hüttenkäse und Truthahn enthalten z. B. die Aminosäure Tryptophan, die unseren Schlaf regelt. Auch grünes Blattgemüse wie Kohl, Spinat, Brunnenkresse oder Wirsing helfen aufgrund ihres hohen Magnesiumgehaltes dabei, sich zu entspannen. Würzige Speisen, Koffein und Alkohol sollte man meiden.