11. Juli 2017 von Jasmin Newman

Schlechte Angewohnheiten für die Haare

6 Haar-Sünden, mit denen wir JETZT unbedingt aufhören müssen

Haarpflege bedeutet nicht nur Shampoo, Conditioner und Kur. Für schöne und gesunde Haare muss man viel mehr beachten. Zuallererst: Schlechte Angewohnheiten und Irrmeinungen vergessen.

Die Qual der Haare

Mal ganz ehrlich, Mädels – wir verlangen unseren Haaren schon sehr viel ab. Sie müssen sich täglich dem Hitze-Styling unterziehen, nur zu gern stören wir ihre natürliche Art mit Colorationen oder Bleichmitteln, und damit alles bei Wind und Wetter auch bombenfest hält, wird ordentlich gesprayt oder gegelt. Und wenn sie sich dann mal einen Tag erlauben zu streiken – der allseits bekannte Bad Hair Day –, verfluchen wir sie. Keine Sorge, das schlechte Gewissen beschleicht nicht nur dich. Aber es wird gleich noch schlimmer. Denn es gibt noch viele andere Dinge, mit denen wir unseren geliebten Haaren zusetzen – mit diesen Angewohnheiten.

 

 

1. Der stylische Albtraum

Das ist für unsere Haare das Schlafen mit Pferdeschwanz oder Dutt. Ein herkömmlicher Haargummi kann Reibung, Brüche und sogar einen Schaden in der Schuppenschicht verursachen. Die Lösung: Flechtfrisuren und weiche, elastische sowie metallfreie Haarbänder.

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2. Heißes Volumen

Egal ob man Beauty-Bloggern oder Friseuren auf die Hand schaut – für den perfekten Blow-out-Look halten sie den Föhn auf starker Stufe sehr nah ans Haar. Man muss kein Profi sein, um zu wissen, dass das sehr schädlich ist – zumindest wenn man keinen Hitzeschutz verwendet. Hitze-Sprays oder Blow-out-Balm (vor der Anwendung) bewahren deine Mähne!

3. DIY-Unfälle

Warum ein halbes Vermögen beim Friseur ausgeben, wenn die Drogerie die neue, schimmernde Haarfarbe so preiswert anbietet? In den handlichen Schachteln, die neben der Wunschfarbe das Equipment sowie eine simple Anleitung gleich mitliefern, verbirgt sich keine fiese Marketinglüge. Was in vielen Fällen für strahlende Gesichter – und Haare – sorgt, kann aber schnell nach hinten losgehen.

Wenn die Farbe zu dunkel geworden ist und man auf Google nach einer DIY-Lösung fragt, stößt man mit Sicherheit auf das Haushaltsmittel Backpulver. Zwar ist die optische Wirkung unbestritten, im Haar sieht es aber ganz anders aus. Dem werden neben den Farbpigmenten auch wichtige Nährstoffe entzogen, was es trocken, steif und widerspenstig macht. Am besten wartet man, bis die Farbe sich langsam auswäscht, oder man kauft sich einen Toner. Bei Letzterem empfiehlt sich zusätzlich eine intensive wöchentliche Farbmaske.

4. „Nur die Spitzen“

Endlich lange Haare! Viele glauben, um diesen Traum zu verwirklichen, sei es am besten, den „bösen“ Friseur zu meiden. Hat man doch jedes Mal das Gefühl, als würde der unter „nur die Spitzen schneiden“ eine Totalrasur verstehen. Doch wer die Wunschmähne ausgesessen hat und für die ideale Form dem Profi einen Besuch abstattet, erfährt meist einen wahren Schock. Denn wer die Spitzen nicht regelmäßig (acht bis zehn Wochen) schneidet, riskiert, dass der Spliss bis in die Längen wandert – und dadurch opfert man viel mehr Zentimeter.

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5. Hände weg vom Spliss

Die oberste Regel im Kampf gegen Spliss: Ziehe nie gespaltene Haarspitzen auseinander! Am besten stellt man sich seine Haare wie ein Seil vor. Franst man es an einem Ende aus, wird es sich auftrennen. Gegen Spliss helfen nur regelmäßige Friseurbesuche, viel Pflege und das Vermeiden von Hitze-Styling (und wenn, dann nur mit Hitzeschutz-Produkten).

6. Filz-SOS

Verfilzte Haare können verschiedene Ursachen haben: die Textur, eine bestehende Haarschädigung oder die Produkte, die man verwendet. Aber egal, was für das unschöne Haar verantwortlich ist, wichtig ist in allen Fällen Geduld. Außerdem sollte man sich einen grobzinkigen Kamm und einen Leave-in-Conditioner besorgen, häufig Spülungen machen und kleine verfilzte Nester vorsichtig rausschneiden. Bei schwerwiegenderen Fällen ist ein Profi hinzuzuziehen.

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