Unklarer Krebsvorsorge-Befund
16. Juli 2017 von Janina Lebiszczak

Vorsorge-Krebsabstrich

Unklarer Befund – was nun?

14 Prozent aller Österreicherinnen waren bei einem Vorsorge-Krebsabstrich schon mit einem unklaren Ergebnis konfrontiert. Und mit allen Ängsten, die darauf folgen.

Angst beim Frauenarzt

PAP III oder PAP III D – komische Kürzel, die schreckliche Ängste auslösen können. Zuerst kommt der große Schock: Was bedeutet dieses Ergebnis überhaupt?

Unklarer Krebsvorsorge-Befund

Dann folgt eine Aufklärung im Gespräch mit dem Gyn. Später die Recherche auf eigene Faust, meist im Internet und in Foren. Danach machen sich Panik und Angst erst so richtig breit. Denn ein PAP- oder Krebsabstrich dient der frühzeitigen Erkennung von Gebärmutterhalskrebs. Gruppe III bedeutet „unklarer Befund“, es besteht die Möglichkeit, dass sich Krebsvorstufen entwickeln. Weitere Untersuchungen und eine Wiederholung des Abstrichs in drei- bis sechsmonatigen Abständen sind absolut notwendig.

Hilfe in unsicheren Zeiten

Jetzt beginnt die Zeit des Wartens, Hoffens und Bangens, des sogenannten Watchful Waitings – eine Phase der Ungewissheit, des Beobachtens und der Überwachung ohne Therapiemaßnahmen. Um Betroffene zu unterstützen, wurde vom Frauengesundheitsunternehmen „Gynial“ mit führenden Experten das Forum www.papbefund.com ins Leben gerufen.

Unklarer Krebsvorsorge-Befund

Hier findet man Rat, Hilfe, Trost und Infos. Außerdem soll ein neues Medikament unterstützend wirken: DeflaGyn® Vaginalgel fördert die natürliche Tendenz zur Remission bei unklaren Zervix-Abstrichen. Das Vaginalgel wird direkt am „Ort des Geschehens“ lokal angewendet. „Das biologisch aktivierte Selen ist in dieser Form der lokalen Anwendung eine wirkliche Innovation“, weiß Österreichs Hormonpapst Professor DDr. Johannes Huber. „Das Gel bindet oberflächlich Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien, ‚neutralisiert‘ diese durch stark antioxidative Wirkung und hemmt damit die Ausbreitung.“

Bitte geht öfter zum Gyn!

Laut dem Frauengesundheitscheck 2017 – einer repräsentativen Studie, durchgeführt von meinungsraum.at, sind die Österreicherinnen leider etwas Gyn-faul. Bedenklich: 1 von 5 Österreicherinnen geht nur unregelmäßig, 9 Prozent gehen selten und 6 Prozent sogar nie. In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen gehen 13 Prozent nie zur Kontrolle. Das ist wirklich sehr unvorsichtig. Schnell einen Termin vereinbaren!

Was dich auch interessieren könnte