Zuckerkonsum
3. August 2017 von Sylvia Buchacher

Süße Sünde

So sehr beeinflusst Zucker unseren Körper wirklich

Wir alle wissen, dass zu viel Zucker nicht gerade gut für die Figur ist. Auch Karies lässt sich auf zu viel Zucker zurückführen. Doch folgende erschreckenden Fakten sind nur den wenigsten bewusst!

Sugar! Oh Honey, Honey ...

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, täglich nicht mehr als 50 Gramm Zucker zu sich zu nehmen. Noch besser wäre die Hälfte davon. Doch der durchschnittliche Österreicher kommt auf einen Zuckerkonsum von 93 Gramm pro Tag. Ein gefährlicher Trend, denn Zucker versteckt sich nicht nur in Süßspeisen und Co, sondern auch in Suppen, Joghurt und Fertiggerichten. Dabei schadet das süße Gift unserem Körper viel mehr, als uns bewusst ist!

Sugar-Side-Effects

1. Zucker ist die Hauptursache vorzeitiger Falten

Ein zu hoher Zuckerkonsum wirkt sich auf die Struktur und Flexibilität unserer körpereigenen Proteine aus. Dieser Prozess wird auch Glykation genannt. Dabei werden vor allem die Proteine Kollagen und Elastin angegriffen, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind.

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2. Er schadet unseren Hormonen

Der Süßstoff kann unseren Hormonspiegel ordentlich durcheinanderbringen. Wer unter Endometriose, PCO-Syndrom (Polyzystisches-Ovarialsyndrom) oder starken Regelblutungen leidet, sollte versuchen, eine Zeitlang komplett auf Zucker zu verzichten.

3. Er ist ein Energiesauger

Zucker raubt uns Energie, anstatt uns welche zuzuführen. Deshalb sollte man gerade vor sportlichen Wettkämpfen zuckerhaltige Gerichte vom Speiseplan streichen und stattdessen zu einem Apfel greifen. In diesem steckt zwar auch Zucker, aber in Kombination mit den enthaltenen Ballaststoffen wird die Glukose langsamer abgebaut.

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4. Er greift unser Zahnfleisch an

Das Süßungsmittel ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Zähne, sondern auch für unser Zahnfleisch. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Zahnfleischfäulnis und dem Verlust der Zähne führen. Wir empfehlen, regelmäßig ein Stück Petersilie zu kauen. Die Pflanze erfrischt den Atem und stärkt gleichzeitig das Zahnfleisch.

5. Er lässt uns schwitzen

Damit meinen wir nicht normales Schwitzen unter den Achselhöhlen, sondern unangenehme Ganzkörper-Schweißattacken. Gleichzeitig verströmt man einen strengen Geruch, da der Körper versucht, den Giftstoff loszuwerden.

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6. Er ist schlecht für das Immunsystem

Zucker füttert die Hefepilze in unserem Darm und bringt dadurch unsere Darmflora ins Ungleichgewicht. Rund 80 Prozent unseres Immunsystems werden vom Darm aus gesteuert, deshalb sollte man darauf achten, die guten Darmbakterien zu unterstützen. Probiotika helfen dem Darm dabei, sich zu regenerieren.

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