Frauen mit Style
11. August 2017 von Stephanie Rugel

Lernen von den Besten!

Diese Fehler machen Frauen mit Style nie!

Ein modisches Gesetzbuch gibt’s ja zum Glück nicht, und wir stehen auch sonst nicht so auf starre Stil-Regeln. Ein paar Dinge schauen wir uns aber gerne von den coolsten Frauen mit Style ab!

Rosa verträgt sich nicht mit Rot, Silber- und Goldschmuck auf jeden Fall trennen und bloß keine Querstreifen tragen, die machen nämlich dick! Diese oder ähnlich zweifelhafte Fashion Rules habt ihr sicher auch schon irgendwo gelesen. Pah, da pfeifen wir doch drauf!

 

Nicht bloß, weil für Genanntes tausend gute Gegenbeispiele existieren und gerade für so was wie Mode, die ja hauptsächlich Spaß machen soll, Regeln so überhaupt nicht passen. Nein, das Experimentieren mit Textil soll unsere Persönlichkeit ausdrücken, und die lässt sich nun mal nicht in für alle gültige Schubladen pressen.

 

 

Es gibt allerdings einige Dinge, die wir bei unseren fashionablen Girl-Crushes und allen wirklich lässigen Frauen mit Style beobachtet haben. Das sind keine steifen Gesetze, sondern gute Tipps, die wir für euch und uns stibitzt haben!

Hier sind sie:

1. Das Last-Minute-Outfit eliminieren

Ok, das klingt ein bisschen anstrengend, bringt’s aber. Wer schon am Abend zuvor sein Outfit für den nächsten Tag zusammenstellt, mindert nicht nur den morgendlichen Was soll ich bloß anziehen?-Stress, sondern nimmt sich auch Zeit, mal wieder neue Kombinationen auszuprobieren. Und entdeckt plötzlich längst vergessene Klamottenschätze im Kasten, die jetzt genau richtig sind!

2. Nicht zum Trend-Herdentier werden

Stimmt schon, wir alle lieben Trends und freuen uns Saison für Saison über modisches „Frischfleisch“. Aber jedem noch so absurden Hype blind hinterherzurennen, ist nicht nur unglaubwürdig, sondern geht auch ordentlich ins Geld. Stil-Profis sortieren daher gut aus, was zu ihrem persönlichen Look und der schon vorhandenen Garderobe passt. Einmal mehr gilt hier: less is more!

3. Label-Liebe vs. Stilbewusstsein

Viele verwechseln große Marken und fette Logos mit Modeverständnis. Falsch! Nicht der Name von Designhäusern oder überdimensionierte Lettern auf Shirts und Taschen beweisen guten Stil, sondern eine gekonnte Kombination aus High und Low. Lieber ein günstiges Outfit mit hochwertigen Schuhen, einem schönen Gürtel oder anderen Saison-überdauernden Items aufwerten als in die Label-Langweiler-Falle tappen!

1. Bequem ist cool

Sich in eine superskinny Jeans zu pressen, obwohl sie den Magen abschnürt, oder auf himmelhohen Heels zu stöckeln, auch wenn man darin wie ein betrunkener Matrose daherkommt, ist nicht lässig! Wer sich dagegen in seinem Outfit wohlfühlt, strahlt das auch nach außen aus und wirkt dementsprechend. Also lieber auf Palazzo-Hosen oder Flats setzen und strahlen, als in vermeintlich heißen Outfits zu verkrampfen!

2. Das richtige Drunter wählen

Sich in seiner Haut wohlzufühlen, fängt mit der untersten Schicht an. Nämlich genau der, die unserer Haut am nächsten ist. Und das bedeutet, Unterwäsche zu wählen, die den ganzen Tag ohne Zwicken und Zwacken sitzt und das sorgfältig zusammengestellte Outfit nicht durch hervorblitzende Träger oder unschöne Abdrücke stört. Heißt: beim Material auf hautfreundliche Baumwolle und Mikrofasern achten, beim Style im Zweifelsfall lieber schlicht bleiben und die sexy Spitzen-Lingerie für andere Anlässe aufheben. Zwinker.

3. Keine Angst vor Experimenten

Was unsere Stil-Königinnen von anderen Frauen unterscheidet, ist, dass sie stets offen für Neues und kreativ bleiben. Das kann das Stöbern in Omas Schrank sein, ein Browsen durch die Herrenabteilung oder einfach, ein vorhandenes Kleidungsstück mal ganz anders zu tragen. Auch gut: Schätze an eigentlich modefremden Orten finden. Besonders gut eignen sich dafür fliegende Straßenhändler im Urlaub, kleine Shops in Chinatown oder der Wochenmarkt in der eigenen Stadt.

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