12. September 2017 von Sonya Netzle

Laut Studie

Pommes machen dich glücklicher als Pasta!

Vergiss Pasta! Laut Studie sorgen Pommes für eine bessere Gemütslage.

Diese Studie macht uns happy! Denn US-amerikanische Forscher haben bewiesen, dass Pommes gar nicht so schlecht sind wie ihr Ruf. Natürlich sind die frittierten Kartoffelsticks nicht unbedingt ein Diätessen, aber sie sind gut für unser Seelenwohl. Die Studie, die im „Journal of the American College of Nutrition“ jetzt veröffentlicht wurde, behauptet: French Fries machen glücklicher als Pasta.

 

Pommes sind zwar nicht besonders gesund, aber gut für das Seelenwohl!

 

In dem Versuch der Wissenschaftler wurde den Studienteilnehmern mittags fünf Tage lang im Wechsel Pasta oder Meatballs inklusive Salat serviert. Als Beilage zum Fleischgericht durften die Probanden dann zwischen Pommes, Kartoffelpüree, Ofenkartoffeln und Wedges wählen. Zum Frühstück und Abendessen gab es ganz normale Gerichte.

Das Ergebnis der Studie ist interessant. Denn die Teilnehmer, die sich für die fettigen Kartoffelstreifen entschieden, waren schneller satt und zufriedener. Außerdem waren sie besser gelaunt.

 

Pasta kann sogar depressiv machen!

 

Eine weitere Studie der Harvard University hat zwölf Jahre lang das Zusammenspiel von einem hohen Kohlenhydrateverbrauch und Depressionen bei 43.000 Frauen (ohne eine depressive Vorgeschichte) beobachtet. Die Elite-Wissenschaftler stellten fest, dass die weiblichen Probanden (zwischen 29 und 41 Jahre), die viel rotes Fleisch, Pasta, Brot und Chips aßen, anfälliger für Depressionen waren. Im Gegensatz zu den Studienteilnehmerinnen, die viel Olivenöl, Kaffee, Wein und Fisch konsumierten. Sie waren weniger depressiv. Nach den genauen Ursachen wird noch geforscht. Wir sind gespannt!

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