Eine Studie behauptet:
Einzelkinder gehen öfter fremd!
Sie wollen Aufmerksamkeit, sie wollen Sex: Die Mehrheit der Fremdgeher sollen Einzelkinder sein.
Man kann ja über Seitensprung-Plattformen denken, was man will. Aber wenn es ums Seitenspringen geht, haben sie nun mal die besten Informationen: Die britische Dating-Website „Illicit Encounters“, auf der verheiratete Menschen außereheliche Affären suchen, analysierte ihre Nutzer und fand heraus, dass satte 34 Prozent der registrierten Fremdgeher Einzelkinder sind. (Am bravsten sind übrigens die mittleren Kinder.)
Warum das so ist? Nun, da kann selbst der PR-Manager der Seite nur mutmaßen: „Es ist ja bekannt, dass Einzelkinder in ihrer Kindheit das Gefühl von gewaltiger Einsamkeit erleben können“, meint Christian Grant und erklärt: „Das verfolgt sie auch in ihren zukünftigen Beziehungen.“ Für Einzelkinder, die sich vom Partner vernachlässigt fühlen, sei eine Affäre eine ideale Kurzzeitlösung.
Ebenfalls von der untreuen Sorte: Menschen mit Stiefgeschwistern – die glauben nämlich nicht mehr an die ewige Liebe. „Sie sind aus ihrer Kindheit negativ belastet, weil sie erleben mussten, dass ihre Eltern nicht in der Lage waren, mit einem Partner auf Dauer glücklich zu sein“, meint Mister Grant. Doch zurück zu den wahren Einzelkindern: So es nicht um eine Beziehung geht, sind sie wahre Alleskönner! Sie erreichen tendenziell eine höhere Schulbildung, auch das Bildungsniveau ihrer Eltern ist tendenziell höher. Einzelkinder sind häufig extrovertierter und sozial kompetenter, weil sie sonst schnell überbleiben, egal ob im Kiga oder im Job. Und da sie stabile soziale Kontakte nicht frei Haus geliefert bekommen, pflegen sie ihre Freundschaften zudem oft intensiver. Und na ja – ihre Affären offensichtlich auch …