Gemüse macht dick?!
Laut Harvard-Studie ist nicht jedes Gemüse gut für die Figur
Schon von klein auf wird uns gesagt, dass wir mehr Gemüse essen sollen. Eine Studie der Universität Harvard belegt, dass es auch ungesundes Gemüse gibt! Diese Arten sollte man besser vom Speiseplan streichen!
Ungesundes Gemüse?
Es gibt wahrscheinlich keinen Ernährungsberater oder Arzt, der davon abraten würde, Gemüse zu essen. Tatsächlich empfehlen Ernährungsberater auf der ganzen Welt, regelmäßig Blattgemüse und Sprossen in den Speiseplan einzubauen. Doch nur weil Gemüse als gesund gilt, heißt das nicht, dass alle Arten von unserem Körper gleich gut verarbeitet werden können. Gerade wenn man abnehmen möchte, sollte man so manches Gemüse meiden.
Wissenschaftlich bestätigt
Für eine Studie der Harvard T. H. Chan School of Public Health wurde das Ernährungsverhalten von über 130.000 Erwachsenen über 20 Jahre lang untersucht. Alle vier Jahre forderten die Wissenschaftler die Nahrungsmittel-Tagebücher der Probanden an, in die diese jeden Tag eintragen mussten, was sie gegessen hatten. Alle zwei Jahre mussten die Teilnehmer außerdem ihr Gewicht angeben. Mit diesen Ergebnissen konnten manche Gemüse mit erhöhter Gewichtszunahme in Verbindung gebracht werden.
Stärke vs. Ballaststoffe
Teilnehmer, die häufig stärkehaltiges Gemüse wie Mais, Kartoffeln und Erbsen gegessen hatten, nahmen zu. Mais verursacht eine besonders rasche Gewichtszunahme. Er lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen, was dazu führt, dass man immer mehr essen möchte. Teilnehmer, die ballaststoffreiche Gemüsearten wie Grünkohl und grüne Bohnen gegessen hatten, konnten ihr Gewicht über die Jahre halten oder nahmen sogar ab.
