Abtauchen und entspannen
Tipps für das perfekte Badewannen-Ritual
Auch wenn der Herbst derzeit noch milde gestimmt ist, dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis es wieder so richtig ungemütlich wird. Die beste Zeit für ein ausgiebiges Badewannen-Ritual.
Splish Splash
Heutzutage noch die Zeit zu finden, sich einmal pro Woche ein entspannendes Badewannen-Ritual zu gönnen, ist nicht mehr so einfach. Meist nutzt man die Wanne im Hotelzimmer, an einem extrem faulen Sonntag oder um eine anbahnende Verkühlung zu vermeiden. Dabei gibt es fast nichts Schöneres, als sich hin und wieder ins warme Nass zu stürzen und sich eine kurze Auszeit zu gönnen. Mit diesen Tipps holt ihr das Spa-Feeling zu euch nach Hause!
Ab in die Wanne!
1. Die Vorbereitung
Baden ist dafür bekannt, den Körper zu entgiften. Mit einer Trockenbürstenmassage kann man den Entgiftungsprozess beschleunigen, bevor man in die Wanne steigt.
2. Die perfekte Temperatur
Das Badewasser sollte nicht zu kalt, aber auch nicht zu heiß sein. Optimal sind 37 bis 38 Grad, ähnlich wie die eigene Körpertemperatur. Zu heißes Wasser trocknet die Haut aus und fördert Entzündungen, Rötungen und Juckreiz. Das Wasser sollte immer mit dem Handgelenk und nicht mit den Fingern getestet werden.
3. Salz-, Öl- oder Schaumbad
Die Wahl des Badezusatzes ist Geschmackssache. Wir empfehlen, ein Produkt mit ätherischen Ölen zu verwenden. Besonders entspannend ist Lavendel-, Kamillen-, Neroli- oder Vetiver-Öl. Badesalze (eine Handvoll pro Wanne) eignen sich perfekt nach einem harten Training und lockern die Muskeln. Badeöle (1 bis 2 Kappen für ein Vollbad) haben sich vor allem bei trockener Haut bewährt. Bei empfindlicher Haut sollten man keine Schaumbäder verwenden, da diese die Hautbarriere schädigen können.
4. Die richtige Atmosphäre
Was wäre ein perfektes Badewannen-Ritual ohne Duftkerzen? Sie heben nicht nur die Stimmung, sondern sind außerdem viel angenehmer als das sterile Licht der Glühbirne.
5. Die optimale Dauer
Auch wenn wir gerne stundenlang in der Badewanne liegen möchten, wird das Wasser irgendwann kalt, und unsere Zehen und Finger beginnen zu schrumpeln. Das ist übrigens ein Zeichen dafür, dass man aus der Wanne steigen sollte.
6. Das Abtrocknen
Nichts bringt einen nach dem Baden schneller auf den Boden der Realität zurück als ein kratziges, altes Handtuch. Deshalb sollte man zu einem Handtuch mit dichten Nähten greifen, das zu 100 Prozent aus Baumwolle hergestellt wurde.