Tee Teetrinken ist ungesund
30. Oktober 2017 von Sonya Netzle

Achtung Tee-Liebhaber!

So ungesund kann Teetrinken sein!

Laut diversen Studien ist das Trinken von Tee gar nicht so gesund wie lange angenommen.

Das hätten wir wirklich nicht erwartet, aber immer mehr Experten warnen vor einem übermäßigen Tee-Konsum. Denn wenn man auf gewisse Dinge nicht achtet, dann ist das Heißgetränk sogar gesundheitsgefährdend.

Tee Teetrinken ist ungesund

 

Das im Tee haben? Lieber nicht!

Diese Inhaltsstoffe in der Teetasse können deiner Gesundheit schaden:

 

  • Schwermetalle: Eine Studie des „Journal of Toxicology“ ergab, dass die meisten klassischen Teesorten einen hohen Bleigehalt haben. Zu viel Blei im Körper kann Herz- und Nierenprobleme verursachen. Und Tees mit Zitronensäure sind, laut einer Studie des „Journal of Food Composition and Analysis“, mit besonderer Vorsicht zu genießen. Denn der Anteil an Aluminium, Blei und Kadmium ist bis zu 70 Prozent höher als bei den anderen Varianten.
  • Fluoride: Die Salze der Fluorwasserstoffsäure können Zähne und Knochen des Menschen angreifen. Deshalb sollten Teesorten mit einem hohen Fluoridgehalt gemieden werden.
  • Pyrrolizidinalkaloide: Gerade Kräutertees sind oft mit dem Pflanzenstoff belastet. Für gesunde Erwachsene hat das keine große Auswirkung auf die Gesundheit. Kinder und Schwangere sollten nicht zu viel von solchen Tees trinken. Denn sie riskieren sonst bleibende Leberschäden, will das „Food Chemistry Journal“ bewiesen haben.

 

Mit diesen 3 Experten-Tipps kannst du weiter deinen Tee sorgenfrei genießen:

 

  1. Die Teebeutel nicht länger als drei Minuten ziehen lassen. Und: „Man sollte Tee aus kontaminierten Regionen wie China, Indien und Sri Lanka vermeiden“, rät Gerry Schwalfenberg, ein Wissenschaftler der University of Alberta, in der US-amerikanischen „Marie Claire“. Er bewies in einer Studie 2013, dass Teesorten aus China besonders hoch mit Blei und Aluminium belastet sind.
  2. Sorten und Hersteller öfter wechseln. Der Ernährungsexperte Till Beuerle von der Technischen Universität Braunschweig schlägt gegenüber dem Magazin „Marie Claire“ vor: „Die verschiedenen Teesorten sind unterschiedlich stark mit Schadstoffen kontaminiert. Am ungefährlichsten ist der Genuss von Früchtetees.“
  3. Schwarztee-Sorten wählen. Um die Fluoridbelastung für den Körper zu reduzieren, rät die Forscherin Laura Chan von der University of Derby im Interview mit der „Marie Claire“: „Reine Sorten wie Assam, Ceylon und Darjeeling bevorzugen. Und Tee niemals auf nüchternen Magen trinken.“

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