Make it Pop!
Spot on! Pickel ausdrücken leicht (und richtig) gemacht!
Eine der wichtigsten Regeln in der Gesichtspflege lautet: Auf keinen Fall Pickel ausdrücken! Aber was tun, wenn die Dinger wie kleine Demogorgons das Gesicht befallen? Wir haben da ein paar Tipps für euch.
Pickel-Alarm
Wer noch nie an seinen Pickeln herumgedrückt hat, der hebe die Hand! So gut wie niemand kann widerstehen, wenn die lästigen Unreinheiten mal wieder das Gesicht in Beschlag nehmen. Doch meistens macht man damit alles nur noch schlimmer. Der wichtigste Rat ist, abzuwarten und den Pickel abheilen zu lassen oder sich in fachmännische Hände zu begeben. Mit diesen Tipps und Werkzeugen kann man ausnahmsweise hin und wieder auch selbst Hand anlegen.
First things first
Die wichtigste Regel zuerst: Sobald der Pickel noch nicht ganz „reif“ ist, das heißt, noch kein weißer Punkt zu sehen ist, auf keinen Fall daran herumdrücken. Damit macht man alles nur schlimmer und hat mindestens noch zwei Wochen mit dem Ungetüm zu kämpfen. Das Gesicht muss gründlich gereinigt und die Hände sowie die Nadel, mit der man den Pickel aufsticht, desinfiziert werden. Nadeln bekommt man übrigens in der Apotheke.
Pickel ausdrücken ohne Reue
Zuerst sollte man ein kleines Handtuch unter warmem Wasser auswringen und ein bis zwei Minuten auf das Gesicht legen. Dadurch öffnen sich die Poren. Danach nimmt man die desinfizierte Nadel und sticht sie in die Mitte des sogenannten „Whiteheads“. Die Finger mit Kosmetiktüchern umwickeln und den Pickel ausdrücken. Hier darf man ruhig etwas kräftiger zupacken. Sollte beim dritten Versuch noch immer nichts zu sehen sein, lieber noch einen Tag abwarten.
Dass Blut und klare Flüssigkeit zum Vorschein kommt, ist ganz normal. Zum Schluss den Pickel mit einem austrocknenden Spot Treatment, das mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden soll, abtupfen.