Die „Ich mag mich“-Diät:
Selbstliebe: Nur so kann man wirklich abnehmen!
Die Art und Weise, wie man sich selbst wahrnimmt, und wie weit man sich akzeptiert, bestimmt nicht nur unser Glück – sie beeinflusst auch die Waage. Selbstakzeptanz ist der Schlüssel.
Jeden Tag Sport, Kalorienzählen, Low Carb, No Carb, Paleo, Metabolic Balance oder Weight Watchers: Die Wege zum Wunschgewicht sind lang und steinig. Und oftmals währt die Freude über die verlorenen Kilos nur kurz, wenn sie sich nach einer gewissen Zeit erneut auf Bauch, Po und Oberarm bemerkbar machen. Wenn die Psyche nicht mitspielt, greift kein noch so gutes Abnehmkonzept dauerhaft. Der Schlüssel zu einem Wohlfühl-Body lautet: Selbstakzeptanz – sich verstehen, wertschätzen und somit neue Kraft zur dauerhaften Veränderung gewinnen.
Selbstliebe macht schlank
Seelische Belastungen wie chronischer Stress, Frust, Depression oder Traumata können sogar den Hirnstoffwechsel verändern, in Belastungssituationen bekommt das Gehirn Probleme, seinen Energiebedarf aus den vorhandenen Körperreserven zu decken – man isst mehr, man isst zu oft, man isst das Falsche. Da wird es schwierig mit dem Abnehmen – im Gegenteil, man nimmt sogar zu. Selbstliebe soll der Schlüssel zum Erfolg sein, sprich: Wenn du nicht mehr alles darauf fokussierst, dünn zu werden, um in irgendeinen dummen Fetzen hineinzupassen – sondern um gesund und glücklich zu sein und dich wertschätzend zu fühlen. Der Körper ist kein Feind, der reduziert werden muss, er ist dein Tempel und schenkt dir jeden Tag die tollsten Erfahrungen. Oder wie Churchill schon sagte: „Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
Veränderung? Nur mit Selbstakzeptanz!
Abnehmen hat viel mit Selbstvertrauen zu tun! Wer sich nicht selbst akzeptiert, wird möglichst schnell mit einer Crashkur seinen Körper so formen wollen, dass man bei seinem Anblick im Spiegel nicht umfällt. Denn erst dann kann man seinen Körper akzeptieren – wenn er schlank ist. Das ist der grundlegende Denkfehler aller Diätgeplagten. Sobald man wieder die davor gewohnte Menge an Nahrungsmitteln zu sich nimmt, kommen die Kilos retour. Und wenn sie zurückkommen, trösten wir uns – mit: klar, Lebensmitteln. Ein Teufelskreis. Psychologen beschreiben das mit der „paradoxen Theorie der Veränderung“: Diese besagt, dass wir erst dann anfangen uns zu verändern, wenn wir erkennen und akzeptieren, wie wir sind. Los, liebt euch!