Trennung Trennen Schlussmachen
17. November 2017 von Janina Lebiszczak

Schlussmach-Studie:

Tränenlos trennen – so funktioniert’s!

Ob man nun der ist, der die Beziehung beendet, oder derjenige, der verlassen wird – Trennen tut weh. Wissenschaftler haben herausgefunden, wie man den Schmerz reduzieren kann.

„Wir müssen reden.“

Schon klar: Es tut schrecklich weh, verlassen zu werden. Aber sich von jemandem zu trennen kann ebenso grauenvoll sein. Da muss man durch. Und dank der Wissenschaft wissen wir nun auch, wie. Ein Team von Spracherforschern der Brigham Young University in Utah beschäftigt die Frage nach dem möglichst schmerzfreien Finale schon länger.

Trennen tut weh – wenn man nicht konkret ist

Sie haben herausgefunden, dass es für den baldigen Ex-Partner weniger grausam ist, wenn man im Trennungsgespräch gleich auf den Punkt kommt, statt sich in langen Intros oder Erklärungen zu ergießen. Die Forscher empfehlen, so schnell wie möglich zum Punkt zu kommen. Der Ex-Partner braucht zwar kurz, um sich mental auf die Situation gefasst zu machen und zu wappnen, dann allerdings ist es am besten, schnell konkret zu werden. Frei nach dem Motto: Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende – denn auch der andere wird es euch danken, nicht gequält zu werden, wenn die Liebe verschwunden ist. Das seid ihr euch und ihm schuldig – und wer per Mail oder SMS Schluss macht, landet so und so im Orkus der Beziehungshölle. Persönlich, aber klar, respektvoll und flott – so klappt das Trennen ohne Tränen am besten.

Wie würdet ihr euch fühlen?

Falls ihr trotzdem unsicher seid, wie ihr das Grande Finale anlegt: Einfach mal überlegen, wie man es selbst gesagt bekommen wollen würde. Es kann nicht schaden, sich Gedanken darüber zu machen, wie so ein Gespräch ablaufen könnte und wie man sich selbst fühlen würde, wäre man den eigenen Worten ausgesetzt.

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