Eine besonders beruhigende Wirkung auf ein ständiges Rattern im Kopf hat das Geräusch von Regen an der Fensterscheibe. Wenn es gerade nicht regnet, dann kannst du dir den meditativen Sound bei YouTube laden.

Versuche dich bewusst auf den natürlichen Soundtrack zu konzentrieren. Deine Sorgen werden kleiner und deine Augen schwerer. Garantiert!

Mit zunehmendem Alter sinkt der Melatoninspiegel im Körper. Das Hormon ist besonders wichtig zum Einschlafen. Spezielle Hormonpräparate (nach Absprache mit deinem Arzt) können dir helfen, im Bett schneller zur Ruhe zur kommen.

Falls du keine Tabletten nehmen möchtest, solltest du Lavendeltee eine Chance geben. Das wohlriechende Heißgetränk ist eine der besten Einschlafhilfen von Mutter Natur.

Streiche jede Art von Koffein nach 17 Uhr. Denn das wachmachende Alkaloid hält deinen Körper auch noch Stunden nach der letzten Einnahme auf Trab. Und genau diese Eigenschaft kann dir Probleme beim Einschlafen machen und auch für einen leichten, kaum erholsamen Schlaf verantwortlich sein.

Also: Kein Cola, Red Bull und Kaffee in allen Varianten und auch kein schwarzer und grüner Tee am Nachmittag.

Ein Glas Wein oder ein Bier nach einem anstrengenden Arbeitstag kann eine feine Sache sein. Wenn du aber die Nacht durchschlafen möchtest, dann musst du auf dein Feierabendgläschen verzichten.

Zwar lässt der Alkohol dich schneller einschlafen, ABER er beschäftigt deinen Körper die ganze Nacht. Er wird im Schlaf abgebaut und deshalb kommen deinen Nieren nicht zur Ruhe. Sie arbeiten auf Hochtouren. Du musst dann nachts nicht nur aufs Klo, sondern wirst von einem unstillbaren Durst geweckt.

Statt das TV-Gerät als Einschlafhilfe zu verwenden, solltest du dir eine Duftkerze mit einem beruhigenden Aroma (Lavendel oder Lemongras zum Beispiel) im Schlafzimmer anzünden. Und dich dann zehn Minuten lang auf die Flamme der Kerze konzentrieren. Diese Minimeditation ist nicht nur ein Einschlaftrick, die Wirkung des Raumdufts unterstützt auch einen erholsamen Schlaf.