Back to the Bush!
5 Tipps für eine gepflegte Schambehaarung
Waxing und Lasern sind out. Der neueste Trend geht zurück zur natürlichen Schambehaarung. Wir haben ein paar geniale Pflege-Hacks für die Haare down under.
Au naturel
Haare wollen gepflegt werden! Das betrifft nicht nur die Haare auf unserem Kopf, sondern auch die, die etwas südlicher wachsen. Ob man pro oder contra Schambehaarung ist, bleibt jedem selbst überlassen. Doch auch immer mehr Stars wie Emma Watson, Amber Rose und Gwyneth Paltrow befürworten den Trend zurück zum Natürlichen. Damit die Übergangsphase ohne eingewachsene Haare und Irritationen verläuft, haben wir ein paar Tipps für euch.
Intimpflege – leicht gemacht
1. Auswachsen lassen
Der erste und wichtigste Schritt ist, die Haare auswachsen zu lassen. Personen, die rasiert haben, werden anfangs etwas dickere Stoppeln feststellen, während die Haare bei der Laser- und Wachs-Fraktion eher unregelmäßig nachwachsen. Wie bei einem Haarschnitt muss man etwas Geduld mitbringen, bis man die Wachstumsphase überstanden hat.
2. Irritationen beruhigen
Sogenannter Rasurbrand betrifft nicht nur Männer, sondern kann auch Frauen ganz schön zusetzen. Wer nach dem Rasieren öfter damit zu kämpfen hatte, sollte die empfindliche Haut in der Wachstumsphase besonders intensiv pflegen. Am besten geeignet sind Lotionen mit einem hohen Anteil an Aloe Vera. Außerdem sollte man parfümierte Produkte unbedingt vermeiden.
3. Regelmäßig peelen
Wir peelen zwar unseren Körper, doch die Intimzone wird oft übersehen. Dabei ist diese besonders anfällig für eingewachsene Haare und dadurch entstehende Entzündungen. Vom Zupfen mit der Pinzette sollte man definitiv absehen. Stattdessen lieber Peelings auf Zuckerbasis, salizylsäurehaltige Toner oder Peelingpads verwenden.
4. Pflegeprodukte verwenden
Die Schamhaare müssen besonders gut gepflegt werden. Doch bevor man zu normalem Shampoo und Conditioner greift, sollte man unbedingt in ein spezielles Pflegemittel investieren, da herkömmliche Produkte den pH-Wert des Intimbereichs durcheinanderbringen können. Mittlerweile gibt es viele Intimpflege-Produkte wie „fur“, doch auch Bartöle mit natürlichen Inhaltsstoffen haben sich bewährt.
5. Trimmen nicht vergessen
„Back to the bush“ bedeutet nicht, sich komplett gehen zu lassen. Bevor es untenrum zu wild wird, kann man die Haare mit einer Bartschere oder einem Trimmer zurechtstutzen. Auch in Waxing-Studios werden oft Termine für Intim-Frisuren angeboten.