Kohlenhydrate nur in Maßen zu genießen oder ganz einzusparen, gehört für viele Menschen mittlerweile zum Alltag. Doch denjenigen, die nicht mit ganz so viel Diät-Disziplin ausgestattet sind, fällt das schwer. Sie werden irgendwann mal bei einer deftigen Portion Spaghetti Carbonara oder Arrabbiata schwach. Jetzt soll kohlenhydratarme Pasta diese Gelüste mildern …

Aber ist Low-Carb-Pasta wirklich

eine gute Alternative?

Es gibt drei gute Gründe, auf die klassische Pasta zu verzichten. Veganer können das Hartweizenprodukt oft nicht essen, wenn nämlich Eier untergemischt sind. Allergiker vertragen zum Teil das Gluten, das im Weizen enthalten ist, nicht. Und Figurbewusste haben eine ausgeprägte Kohlenhydratphobie. Für Menschen mit genau diesen Befindlichkeiten wurde Low-Carb-Pasta entwickelt.

Wie schmecken aber die neuen Nudeln?

In der Regel wird die Pasta der neuen Generation aus Linsen, Erbsen und Kichererbsen hergestellt. Diese Tatsache lässt sich geschmacklich auch nicht verheimlichen. Die Low-Carb-Pasta schmeckt ganz leicht nach 1.001 Nacht. Nur mit kräftigen Soßen (u. a. Bolognese & Amatriciana) lässt sich die orientalische Note überdecken. Feine Lachssoßen oder einen Mix von frischen Tomaten und Rucola sollte man nur mit Hartweizenpasta kredenzen.

Der wichtigste Punkt: Es ist ein Trugschluss, zu denken, dass Low-Carb-Nudeln nicht nur kohlenhydrat-, sondern auch kalorienarm sind. Ein Reinschaufeln ohne Reue ist auch mit dieser Pasta nicht möglich. Wie schade!