Daith-Piercing gegen Schmerzen
23. Januar 2018 von Sonya Netzle

Ohren-Piercing lindert Schmerzen

Das Daith-Piercing ist nicht nur schön

Das Daith-Piercing wird immer beliebter ... und nicht nur, weil es die Ohren aufhübscht.

Zugegeben, Piercings sind ein Rudiment der 90er-Jahre. Doch gerade bei den Instagram-Stars werden heutzutage die Ohren von oben bis unten durchlöchert. Jetzt gibt es eine neue Stelle, die in ist.

 

Der neuste Trend aus L.A: das Daith-Piercing

 

Bei dem hottesten Ear-Piercing wird die oberste Knorpelfalte direkt in der Ohrmuschel über dem Gehörgang durchstochen. Ein Ring oder Stecker zieren dann diesen Punkt. Aber dieser Look pimpt dein Ohr nicht nur optisch.

 

Denn laut der chinesischen Medizin ist genau an dieser Stelle ein wichtiger Akupunkturspot. Wird sie durchpikst, dann beginnt das Gehirn Botenstoffe zu produzieren und auszuschütten, die besonders Migräne und Kopfschmerzen lindern können. Praktisch.

Die Risiken bei dem neuen It-Piercing sind zum Glück überschaubar. Wer die offene Wunde zu Beginn sauber hält und ordentlich pflegt, muss sich keine Sorgen machen. Die Stelle heilt relativ schnell ab.

Aber das Daith-Piercing ist nicht das einzige Piercing, das eine Art medizinische Wirkung hat. Dem Tragus-Piercing (am Knorpelvorsprung am Höreingang) wird nachgesagt, dass es sogar Hunger stillen kann. Ein Diät-Piercing also …

 

 

Jetzt fragen wir uns: Wo muss man sich piercen lassen, damit der Winter erträglicher wird, Mansplaining weniger nervt und unsere Seriensucht reduziert wird?!

 

 

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