Monogamie
29. Januar 2018 von Janina Lebiszczak

Von einem Mann zum anderen:

Serielle Monogamie hat ihre Tücken!

Singlesein? Darauf haben Fans der seriellen Monogamie keine Lust. Aber von einer Beziehung zur nächsten zu hüpfen kann auch problematisch werden.

Für immer und dich? Ja, die Monogamie ist etwas ganz Wunderbares. Allein, „Bis dass der Tod uns scheidet“, das schaffen nur mehr die wenigsten. Statt mit einem Partner für immer zusammenzubleiben, hüpfen immer mehr Lebens(Abschnitts-)Menschen von einer Amour zur nächsten. Das wollen wir auch gar nicht verurteilen. Sich direkt nach dem Ende einer Beziehung (oder schon währenddessen, seien wir mal ehrlich) in eine neue Liebe stürzen geht aber nicht immer gut.

Monogamie auf Zeit

Rebound Relationship, so lautet der Fachbegriff für eine neue Beziehung, die alte Muster wiederholt. Und in einer solchen kann man dem neuen Partner nicht die Aufmerksamkeit schenken, die er eigentlich verdient hat, weil das Herz einfach Zeit braucht, um abzuschließen. Besonders problematisch wird es, wenn man sich vom neuen Partner aus der bestehenden Beziehung heraushebeln lässt. Eine Studie der University of Alabama hat Menschen, die oft die Beziehung wechseln, untersucht. Das Ergebnis: Das häufige Bäumchen-wechsle-dich-Spiel ist Gift für die Liebe, denn solche Partner sind Menschen, die öfter fremdgehen und ständig auf der Suche nach Neuem sind.

Schneller unzufrieden

Außerdem sind jene Menschen, die sich häufig aus der alten Beziehung heraushebeln lassen, chronisch unzufrieden und weniger bemüht. Dem Frischgetrennten tut eine neue, schnelle Beziehung zwar gut, weil sie ihm neues Selbstbewusstsein und Attraktivität verleiht. Fragt sich allerdings nur, wie sich das alles für dessen neuen Partner anfühlt.

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