Rainbow-Hair war einer DER Haarfärbe-Trends der letzten Jahre. Doch wenn man Fotos des Trend-Looks sucht, findet man meistens nur blonde Frauen mit der bunten Haarpracht. Das Bleichen und Färben strapaziert die Haare enorm und muss vorher gut überlegt sein. Caitlin Ford, eine Hairstylistin aus St. Louis, bietet seit kurzem eine schonendere Lösung an. Bei ihrer Färbetechnik „Velvet Vivids“ werden nur einzelne Strähnen aufgehellt, bevor sie gefärbt werden. Das Ergebnis ist ein weicher Rainbow-Ombré-Effekt, der auch bei dunklen Haaren gut funktioniert, da diese nicht zu stark gebleicht werden müssen.

Die Färbetechnik setzt Wissen und Können voraus und sollte nur im Friseur-Studio durchgeführt werden. Man muss nicht nur die Farbenlehre beherrschen, sondern auch Erfahrung in der Formulierung von Haarfarben haben, um zu wissen, mit welcher Schattierung welcher Effekt erzielt werden kann. Ford trägt zuerst ein niedrig dosiertes Bleichmittel auf, um das Haar der Kunden drei Nuancen heller zu färben. Danach verwendet sie die unterschiedlichen Farben für den Regenbogen-Ombré-Effekt. Je nach Dicke der Haare dauert der gesamte Prozess ungefähr drei bis fünf Stunden.

Die Zeit nimmt man gerne in Kauf, wenn die Haare dadurch weniger angegriffen werden. Die Coloration hält bis zu vier Monate und kann danach immer wieder aufgefrischt werden. „Die Art der Färbe- und Auftragetechnik macht es einfach, denselben Look immer wieder nachzufärben“, verrät Ford in einem Interview mit „Allure“. Wir sind gespannt, ob sich Rainbow-Hair tatsächlich noch einmal durchsetzen kann!

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