Nach den beliebten Açai-Bowls, die vom Hippie-Café aus die Gastro-Küche erobert haben, kommt jetzt der nächste Trend: Poke-Bowls. Das traditionelle hawaiianische Gericht besteht aus mundgerecht geschnittenen Stücken von rohem Fisch, der in einer Sojasoße mariniert wird. In Restaurants wird Poke meist mit Reis und frischem Gemüse serviert und besonders kreativ angerichtet.

Sollte euer Lieblingslokal dieses Gericht noch nicht auf der Karte haben, kann man Poke-Bowls ganz einfach selbst zubereiten. Im Grunde muss man dafür nur eine einfache Soja-Sesam-Marinade zusammenmischen, Avocado und Sushi-Thunfisch würfeln und untermischen und auf gekochtem Reis servieren. Seetangsalat und eingelegter Ingwer sorgen für ein noch stärkeres Geschmackserlebnis. Dieses Tuna-Poke-Bowl-Rezept ist das perfekte Einstiegsgericht in die Welt der Fisch-Bowl-Gerichte.

Zwei Esslöffel Sojasauce mit je einem Teelöffel Reisessig und Sesamöl vermischen. Einen halben Teelöffel Chiliflocken unterrühren. Ungefähr ein halbes Kilo gewürfelten Ahi-Thunfisch und zwei bis drei fein geschnittene Frühlingszwiebeln dazugeben und gut verrühren, sodass alle Zutaten mit der Sauce bedeckt sind. Ungefähr fünf Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Avocado in gleich große Stücke schneiden und vorsichtig hinzufügen. Gekochten Reis in eine Schüssel geben, die Tuna-Poke-Mischung darüber verteilen und mit Seetangsalat und eingelegtem Ingwer anrichten. Für 2 bis 3 Portionen.