Darüber hat sich bestimmt jede von uns schon mal geärgert: Online sahen das süße Kleid, die coole Hose oder das lässige Shirt Bombe aus. Doch sobald die heiß ersehnte Bestellung angekommen ist und die Klamotten anprobiert wurden, rutscht die Laune in den Keller. Denn am eigenen Körper, dessen Maße nicht exakt denen des Vorführmodells entsprechen, schaut die Sache schon ganz anders aus.

Hätte man vorher gewusst, wie die Teile an anderen Body Shapes kommen, hätte man eine andere Größe oder womöglich gleich ein anderes Modell gewählt. Jetzt die ganze Ladung umtauschen und wieder auf frisches Textil warten, das dann vielleicht auch nicht richtig passt: mühsam.

Online-Riese Asos hat dieses Ärgernis erkannt und setzt dem offensichtlich häufig auftretenden Problem nun einen coolen Move entgegen: Künftig wird ein und dieselbe Klamotte an verschiedenen Figurtypen vorgestellt.

„Wir testen immer wieder neue Technologien aus, damit das User-Erlebnis noch besser wird. In diesem Fall arbeiten wir mit AR (Augmented Reality, Anm. d. Redaktion), um zu zeigen, wie ein Produkt an verschiedenen Models aussieht, damit der Kunde ein besseres Gefühl bekommt, wie es der eigenen Körperform steht.“

Bisher handelt es sich zwar um ein Experiment, das nach und nach ausgebaut wird. Und um das neue Feature zu nutzen, muss man noch die Asos-App herunterladen. Wir sind uns aber fast sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das Tool für mehr Kleidungsstücke und auch für die normale Web-Version zur Verfügung steht.

Trotzdem gibt’s jetzt schon mal Thumbs up! von uns für Asos fürs Mitdenken und Handeln!