Die Hitzewelle lässt einfach nicht locker. Das ist zwar Jammern auf hohem Niveau, weil man sich ja doch auch über Sonnenstunden und Badetage freut. Allerdings ist diese Hitze auch ziemlich anstrengend für Körper und Geist und manchmal hat man das Gefühl, man ist einfach nicht mehr fähig, das Haus zu verlassen – vorausgesetzt, man hat eine Klimaanlage oder Ventilatoren, sonst flieht man wohl eher von dort. Um Hitzeschüben und Schweißausbrüchen zu entgehen, kann man sich aber auch mit den richtigen Produkten Abhilfe verschaffen. Die Frischebooster sind zwischendurch oder schon ab dem Aufstehen wohltuend und beruhigen uns abends wieder, damit wir auch in Ruhe schlafen gehen können. Klingt gut, oder?

Klar kann man sich auch schon mit bestimmten Lebensmitteln herunterkühlen – vor allem viel Wasser zu trinken hilft. Dementsprechend sind wasserbasierte Produkte ebenfalls die richtige Wahl und wahre Frischebooster. Auch eine Dusche erfrischt gründlich, vor allem vor dem Schlafengehen – aber Vorsicht: Nicht zu kalt duschen, da der Körper von den heftigen Temperaturunterschieden sonst nur gestresst ist und mit Schweiß und Hitzewallungen reagiert. Lieber lauwarmes Wasser aufdrehen und dann nicht abgetrocknet ins Bett legen. Die Wassertropfen kühlen nochmal angenehm, bis man eingeschlafen ist.

Was beim Duschen gilt, muss nicht unbedingt für die Pflegeroutine der Haut gelten: Hier empfiehlt es sich nämlich, nur eisgekühlte Cremen zu verwenden. Einfach die Produkte im Kühlschrank bunkern und nur kurz vor dem Auftragen herausnehmen. Das beruhigt geschwollene Augen genauso wie Rötungen und glättet Fältchen. Außerdem gibt es mittlerweile spezielle Ice Creams oder Masken. Deren Formulierungen kühlen besonders intensiv und erinnern fast an ein köstliches Sorbet – mmmh.

Cremen sind oft ziemlich reichhaltig, weshalb man sie bei Hitze oft so gar nicht aushält. Leichtere Formulierungen wie kühlende Gels sind da meistens die bessere Variante. Sie sind allerdings lediglich für die Feuchtigkeit zuständig, das heißt ein Muss sind auf jeden Fall Sonnencremen und abends eventuell auf die sonstigen Hautbedürfnisse abgestimmte Pflegeprodukte.

Allgemein kann man sich schon helfen, wenn man auf die Zusammensetzung der Produkte achtet. Keine Sorge, dafür muss man keine chemischen Bezeichnungen auswendig lernen, es reicht, wenn folgende Inhaltsstoffe bei den Frischeboostern erwähnt werden: Zitrone, Minze, Gurke und Kokos sowie die Heilpflanze Aloe vera und feuchtigkeitsspendendes Hyaluron. Das war’s auch schon und es ändert einfach alles.

Wenn man den ganzen Tag in der Arbeit, beim Stadtbummel oder baden ist, spannt nach einer gewissen Zeit das gesamte Gesicht – trotz Einschmieren fühlt sich die Haut wie ausgetrocknet an. Erfrischende Gesichtssprays geben dann den ersehnten Frischekick. Entweder setzt man auf Thermalwasser oder man greift zu Sprays, die auch pflegende Inhaltsstoffe aufweisen.

Die Venen transportieren Blut zum Herzen, sitzt oder steht man lange, schwellen die Beine an, da die Beinvenen gegen die Schwerkraft arbeiten müssen. Klingt logisch, oder? Hitze ist dabei dann noch ein zusätzliches Problem, da sich bei Hitze die Venen ausdehnen, um Wärme abgeben zu können – dadurch funktioniert der Bluttransport nur noch schlechter und zurück bleiben geschwollene Knöchel und Füße im Sommer. Helfen kann man sich da nur durch Beine-Hochlagern und speziell entwickelte, kühlende Produkte, die die Ausdehnung der Venen verhindern sollen.

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