Produkte als Schutzschild?
Wie die Umwelt unserer Haut schadet
UV-Licht, blaues Licht, Alter – was der Haut nicht alles so schaden kann. Jetzt kann man auch noch die Luft auf die Liste setzen. Was an der schädlichen Umwelt dran ist und was man dagegen tun kann, erfahrt ihr hier.
Die Frischluft als Chemiebombe
Fahler Teint und kleine Fältchen gehören bei den meisten von uns halt ab und zu zum Alltag. Was viele aber nicht wissen, ist, dass unsere Umwelt daran schuld ist. In der schmutzigen Luft sind nämlich Schwermetalle, Abgase, Feinstaub, Schwefeloxide und, und, und – und dann sind diese Mikropartikel auch noch etwa 20 Mal kleiner als unsere Poren und können dadurch ohne weiteres in unsere Hautschichten eindringen. Einmal dort angekommen, sorgen sie für Entzündungen, Rötungen, Sauerstoff kommt nicht mehr durch, und somit leiden die Elastizität und das natürliche Strahlen der Haut darunter. Wer jetzt denkt, „Ach, am Land draußen bleibe ich davon bestimmt verschont“ – sorry, den müssen wir leider enttäuschen. Die Frischluft ist natürlich in den Städten noch weniger frisch als am Land, aber auch dort kann die Haut wegen der Umwelt in Mitleidenschaft gezogen werden.
Das kann man dagegen unternehmen
Vor allem lautet hier die oberste Regel (wie so oft): Auf die Inhaltsstoffe achten, dann ist die Gefahr von Umweltschäden schon wesentlich geringer. Vitamin A, C und E schützen vor freien Radikalen, UV-Schutz ist sowieso ein Muss und Feuchtigkeit ist das A und O. Denn durch Feuchtigkeit hat Feinstaub weniger Möglichkeit, in die Haut einzudringen, und kann einfach abgewaschen werden. Außerdem sind regelmäßige Gesichtsmasken mit beispielsweise schmutzanziehende Aktivkohle zu empfehlen, da so die Poren wirklich tiefengereinigt werden.