Günstig & effektiv
Warum Karottenöl in jedem Beautyschrank stehen sollte
Karotten knabbern nicht nur als Snack, sondern auch als Teil der Beauty-Routine? Warum Karottenöl ein wahrer Beauty-Allrounder ist.
Karottenöl für ein schönes Hautbild
Die Nachfrage nach natürlichen Haut- und Haarpflegeprodukten steigt stetig und auch das Angebot wird immer größer. Ätherische Öle liegen im Rennen gerade ganz weit vorn. Ein beliebtes Exemplar: Karottenöl oder Carotinöl.
Karottenöl ist an sich kein rein natürliches Öl, wobei der Hauptbestandteil immer noch die Wurzeln der wilden Karotte sind. Hinzugefügt werden aber noch andere Öle wie Jojobaöl oder Sesamöl.
Nachgesagt wird dem Öl so einiges. Neben gesunder Wirkung auf Haut und Haare kann man sich damit auch bräunen, immerhin ist Carotinöl in den meisten Selbstbräunern und einigen Sonnencremes enthalten. Durch äußerliche Anwendung kann durch Karottenöl das Hautbild verbessert, bei Akne und Pickeln Abhilfe geschaffen werden. Allerdings muss man eben mit einer minimalen Färbung der Haut rechnen, die aber in den Wintermonaten ganz praktisch ist. Wer zu besonders trockener Haut oder Kopfhaut neigt, sollte mit Karottenöl vorsichtig sein, da es in diesem Fall besonders intensiv färbt. Auch Kleidung verfärbt sich nach dem Kontakt mit Karottenöl sehr schnell und die entstandenen Flecken wird man leider nur schwer wieder los.
Im Gegensatz zu einigen anderen „natürlichen“ Wundermitteln wie Aprikosenkernöl ist Karottenöl nur für die äußere Anwendung geeignet, als Haarkur beispielsweise. Das sollte aber niemanden davon abhalten, ab und zu eine Karotte zu essen. Denn diese begünstigen die Straffung und Erfrischung der Haut. Angeblich haben die Inhaltsstoffe der Karotte auch eine reinigende Wirkung auf unser Blut, wobei dies nicht wissenschaftlich bewiesen wurde. Nebenwirkungen des Öls sind so weit keine bekannt, aber man sollte nicht vergessen, dass jeder Körper auf verschiedenste Produkte unterschiedlich reagieren kann. Bei regelmäßiger Anwendung im Gesicht könnte es zum Beispiel zu trockener Haut kommen.
(Autorin: Lena Wasserburger)