27. September 2018 von maxima Redaktion

Elektrisch aufgeladen?

3 geniale Tipps, die sofort bei fliegenden Haaren helfen

Was ergibt die Kombi aus Wollpulli und Haaren? Richtig, statisch aufgeladene Haare. Zwar sind Babyhaare irgendwie süß, aber wenn sie in alle Richtungen stehen, nervt das. Mit diesen drei Hacks bändigst du sie ganz schnell.

Fliegende Haare im Herbst und Winter?

Jedes Jahr dasselbe: Alle jammern, weil die Kältewelle angeblich so unerwartet und gefühlt von einer Minute auf die andere gekommen ist. Gestern noch Kleid und T-Shirt, heute schon Wollpulli und Mantel. Und wer kennt ihn nicht: Diesen Moment, wenn man den (Woll-)Pulli über den Kopf zieht, das Volumen daraufhin unser Haar verlässt, uns dafür aber die Haare zu Berge stehen. Die Haare einfach schön an den Kopf klatschen und nach unten streichen hilft dann nichts mehr. Sowohl die kleinen Babyhaare als auch die Längen stehen in alle Richtungen ab. Warum eigentlich?

Durch trockene Heizungsluft, Kälte und Föhnen verlieren die Haare an Feuchtigkeit. Kommen dann noch äußere Reize wie die Reibung mit einer Kunststoffbürste, dem Pullover oder der Haube dazu, so entsteht das Phänomen der elektrisch aufgeladenen Haare. Im Haar sammeln sich dadurch positiv aufgeladene Teilchen (Ionen), die sich gegenseitig abstoßen, weswegen die Haare regelrecht fliegen.

1. Anti-Frizz-Produkte

O. k., das ist jetzt keine große Überraschung mit den Anti-Frizz-Produkten, aber was sollen wir sagen? Sie bringen wirklich etwas, und darum geht es schließlich. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn man auf das Föhnen verzichtet. Wer das nicht kann, sollte sich überlegen, auf einen Ionenföhn umzusteigen. Nach dem Waschen oder auch im trockenen Haar kann man spezielle Anti-Frizz-Produkte auftragen, die dafür sorgen, dass sich die Haare nicht statisch aufladen und auch bei Feuchtigkeit nicht strohig werden und abstehen. Diese Anti-Frizz-Produkte gibt es in allen erdenklichen Variationen: Öl-Spray, Lotion, Spray, Maske …

 

2. Feuchttücher

Pflegefeuchttücher sind wirklich Alleskönner! Sie helfen sogar bei statisch aufgeladenen Haaren. Streiche mit wenig Druck (die Haare könnten fettig aussehen, wenn du mit dem Tuch zu fest über die Haare wischst) von oben nach unten über die Haare und im Nu liegen die Haare nicht nur wieder schön am Kopf an, sie haben auch einen gesunden Glanz und sind mit einem Hauch Feuchtigkeit versorgt. Alternativ kann man auch zwei, drei Tropfen Haaröl in den Handinnenflächen verreiben und damit über das Haar streichen.

3. Trocknertuch

Wer hat schon ein Trocknertuch zuhause oder in der Handtasche? Nun, sicher die wenigsten. Streicht man sich mit einem Trocknertuch sanft über die Haare, so wird man bemerken, dass sich die statisch aufgeladenen Haare sofort entladen. Und da wir nun wissen, dass Trocknertücher 1-a-Helferlein sind, befinden sie sich in den Herbst- und Wintermonaten von nun an in unserer Tasche.

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