Schön über Nacht
Was können die neuen Sleeping Creams eigentlich?
Plötzlich findet man überall sogenannte Sleeping Creams in den Regalen, aber was genau können die eigentlich? Was ist der Unterschied zu einer Nachtcreme und warum genügt denn keine allgemeine Gesichtscreme?
Deshalb gibt es Sleeping Creams
In der Nacht beginnt die Haut sich zu regenerieren – die Zellen reparieren sich quasi nach den Umweltbelastungen des Tages selbst. Außerdem findet die Zellteilung statt, wodurch wieder neue und gesunde Haut entstehen kann. Da scheint es doch ganz logisch, eine Creme zu verwenden, die diese Regeneration unterstützt und ankurbelt. Genau deshalb reicht es auch nicht, einfach jeden Morgen und Abend dieselbe Creme zu verwenden – es müssen schließlich unterschiedliche Hautbedürfnisse gestillt werden.
Sleeping Creams sind dementsprechend für die Bedürfnisse der Nacht entwickelt worden. Sie unterstützen den Schönheitsschlaf und fördern so ein geebnetes und frisches Hautbild am Morgen. Die Textur ist das wohl markanteste Merkmal: Sleeping Creams sind eigentlich eher ein Gel. Dieses zieht sofort ein, kühlt die Haut und gibt ihr den nötigen Frischekick.
Was sind die Unterschiede zu einer Nachtcreme?
Wer sich jetzt denkt, dass das ganz schön ähnlich wie eine Nachtcreme klingt, hat schon recht. Sleeping Creams sind die neuen Nachtcremen und doch werden sie sie nicht ersetzen können. Denn Sleeping Creams und Nachtcremen unterstützen zwar beide die Regeneration der Haut während des Schlafs, Nachtcremen können jedoch viel mehr: Je nachdem, ob man zusätzlich eine Anti-Aging-Wirkung haben möchte oder etwas gegen Hautunreinheiten unternehmen will, greift man besser zu Nachtcremes, die genau diese Wirkung hat. Sie sind reichhaltiger und behandeln gezielt Problemzonen. All das können die Sleeping Creams nicht. Sie sollen nur für Frische und Feuchtigkeit sorgen, wodurch sie der Haut einen schönen Glow schenken. Deshalb sind die Sleeping Creams eher für die Haut bis 40 geeignet, später sollte man lieber zu einer reichhaltigen Nachtcreme greifen.