Stellt euch Stoffstände in einem orientalischen Bazar vor, mischt eine Prise Boho-Esprit und Hippie-Lifestyle darunter und ergänzt das Ganze durch das ethisch-ökologische Bewusstsein zweier supercooler BFFs. Dann kommt ungefähr das raus, wofür das in Brooklyn beheimatete Fashion Label Ace Jig steht.

Die beiden Freundinnen Cary Vaughan und Jenna Wilson gründeten ihre Brand 2009 und produzieren seither saisonunabhängige Kollektionen aus wunderschön gemusterten Stoffen, die ihnen schon eine richtig große Fangemeinde beschert haben.

Kein Wunder, denn die Kleider, Blusen, Jumpsuits und Röcke der beiden Designerinnen sind nicht nur äußerst hübsch anzusehen, sondern überzeugen auch durch ihre Herstellungsweise. Produziert werden die Stoffe nämlich in Handarbeit von einem Familienunternehmen in Indien, das dem japanischen Kaizen-Prinzip folgt. Eine Lebens- und Arbeitsphilosophie, in deren Fokus die kontinuierliche Veränderung zur Verbesserung steht.

So wird etwa das für die Waschvorgänge verwendete Wasser aufbereitet und wiederverwendet. Außerdem werden faire Löhne bezahlt, frisches Obst und Gemüse aus der Region für die Arbeiter bereitgestellt und für Kinderbetreuung gesorgt.

Inspiriert sind die Kollektionen immer von der Begeisterung der beiden Label-Betreiberinnen für antike Stoffe – vom Futtersack für Pferde aus französischem Leinen bis zum japanischen Quilt.

Was dabei am Ende an handgewebten eigenen Kreationen herauskommt, ist mittlerweile auch schon zur begehrten Sammlerware geworden. Ace&Jig-Fans horten die hübschen Musterteile oder tauschen sie untereinander. Immer wieder stoßen dann auch die beiden Designerinnen und ihr ausschließlich weibliches Kreativteam im VW-Bus dazu!

Wenn ihr jetzt auch zur Ace&Jig-Fanbase gehört, könnt ihr die schönen Pieces hier oder hier erstehen. Nicht ganz billig, aber nachhaltig und auch in fünf Saisonen noch absolut tragbar!