Folsäure, Riboflavin und Biotin – sie alle gehören zur Gruppe der B-Vitamine. Diese sind nicht nur für die Fettverbrennung und ein gesundes Hautbild verantwortlich, sie können noch viel mehr. Sie regulieren das Nervensystem, steigern den Energielevel und achten darauf, dass der Körper genug rote Blutkörperchen bildet.

Forscher der Universität in York haben kürzlich festgestellt, dass der hohe Gehalt an Vitamin B12 in Marmite sogar die Gehirnleistung steigern und neurologische Störungen wie Demenz und Alzheimer vorbeugen kann. Für Marmite-Hasser gibt es zum Glück auch andere Wege für die tägliche Vitamin-B-Aufnahme.

Insgesamt gibt es acht B-Vitamine: Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), B6, Biotin (B7), Folat und Vitamin B12. Davon sind zwar alle wichtig, doch einige spielen für uns eine zentralere Rolle als andere. Vor allem Frauen, die schwanger werden wollen (oder sich bereits im ersten Trimester befinden), sollten täglich eine bestimmte Menge an Folsäure zu sich nehmen. Folate findet man z. B. in Brokkoli, Spinat, Spargel, Erbsen oder Kohlsprossen.

Aber auch die vielen anderen B-Vitamine sind nicht außer Acht zu lassen. Thiamin, das vor allem in Erbsen enthalten ist, reguliert unser Nervensystem. Niacin sorgt für ein schöneres Hautbild und kann durch den Verzehr von Fisch, Fleisch oder Eiern aufgenommen werden. Da Vitamin B vom Körper nicht gespeichert werden kann, ist es nach ärztlicher Rücksprache durchaus ratsam, sie in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich zu nehmen.