Lust auf eine Anti-Aging-Methode, die Spaß macht? Als Frauenmotivatorin hält die Tirolerin Daniela Hutter pro Jahr unzählige Vorträge und Seminare zum Thema weibliche Energie. Nun wurde die These ihres Buches „Das Yin-Prinzip – Entdecke deine weibliche Essenz“ (Goldmann Verlag) durch Forscher einer Universität in Kalifornien bestätigt. Die haben die sogenannten Telomere in unserem Erbgut näher untersucht. Fazit: Wenn Telomere, die am Ende unserer Chromosenstränge sitzen, absterben, können sich Zellen in unserem Körper nicht erneuern und der Alterungsprozess beschleunigt sich. Bei der Untersuchung wurde nun festgestellt, dass sexuelle Aktivität diese Telomere anregt und dies wiederum langfristig den Alterungsprozess bei Frauen aufhält. Hutter: „Sex ist Lebenselixier und Jungbrunnen!“

Unter anderem kann Sex die Effekte von Stress dämpfen und so, nach einer gewissen Zeit, zu längeren Telomeren führen. Doch nicht nur die wollen angetörnt werden: Gehirnforscher der Universität Pavia haben herausgefunden, dass beim Sex die Gehirnzellen optimal mit Sauerstoff, Blut und Nährstoffen versorgt werden. Dadurch wird das Nervenzellen-Wachstum angeregt, und die geistigen Fähigkeiten verbessern sich. Sex regt zudem auch die Produktion des Hormons DHEA an, das den Alterungsprozess entschleunigt und das Immunsystem stärkt. Außerdem fördert man die Durchblutung im kleinen und im großen Becken – eine gute und lustvolle Vorbeugung gegen Blasenschwäche!

Die Schauspielerin Susan Sarandon, knapp über 70, ist der beste Beweis für diese These. Sie strotzt nur so vor Sexappeal und Frohmut. „Sex sollte man so lange wie möglich haben. Das hält lebendig und offen“, meinte sie unlängst.