Starke Frauen für eine starke Zukunft
World Women Leaders Talk
Im Rahmen der UNIDO-Generalkonferenz in Wien diskutieren Frauen aus der Politik über eine bessere Zukunft.
Keine Armut und kein Hungerleiden sowie Gesundheitsfürsorge, Bildung, Frieden und Gerechtigkeit für alle – Grundbausteine einer perfekten Welt. Dahinter stecken natürlich noch weitere Kriterien und harte Arbeit. Genau die wird in den kommenden Tagen, vom 27. November bis 1. Dezember, im Rahmen der UNIDO-Generalkonferenz, von hochrangigen Politikern und Diplomaten diskutiert.
Der Fokus liegt dabei im Besonderen auf Themen wie Industrie 4.0, Kreislaufwirtschaft, industrielle Entwicklung in Afrika oder auch Genderfragen. Nach der Pressekonferenz steht alles im Zeichen einer elitären Frauengruppe aus der Politik – beim World Women Leaders Talk.
World Women Leaders Talk
Die Podiumsdiskussion bildet den Auftakt zur UNIDO-Generalkonferenz. Im Hintergrund stehen die Einigung über die Agenda 2030 sowie jene über die Vision einer sozial ausgewogenen Gesellschaft, die Chancengleichheit für alle bietet, und die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Der World Women Leaders Talk hebt genannte Themen hervor und unterstreicht die erforderliche politische Führung. Damit geben die hochrangigen Frauen mit Politik-Background aus aller Welt den Ton für die gesamte Konferenz an.
Problemfelder, um die es geht
- Die Rolle der politischen Führung für die Weiterentwicklung der Agenda 2030
- Die Förderung der Industrialisierung für Entwicklung und soziales Wohlergehen
- Sicherstellung von Innovation und Bildung für alle
- Verringerung von wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten innerhalb von und zwischen Ländern
- Die Zusammenarbeit der Vereinten Nationen und der Mitgliedsstaaten bei der Verfolgung von Strategien für eine sozial ausgewogene und nachhaltige Entwicklung
UNIDO
Die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (englisch: United Nations Industrial Development Organization, kurz UNIDO) ist eine Sonderorganisation mit dem Ziel, die Armut in Ländern mittleren Einkommens zu bekämpfen und die industrielle Entwicklung zu fördern. Gegründet wurde die UNIDO am 17. November 1966 als Programm, 1985 wurde sie in eine selbständige Sonderorganisation der UN umgewandelt. Der Hauptsitz liegt mit etwa 2.500 Mitarbeitern in der Wiener UNO-City. Vertreter der 173 Mitgliedsstaaten versammeln sich alle zwei Jahre bei der Generalkonferenz.