Endlich bewiesen
Männer machen Frauen krank! (Laut Studie)
Er macht dich krank? Treibt dich in den Wahnsinn? Hey, das ist nicht nur ein Gefühl – das ist wahr!
Ganz schön krank
Als wir unlängst einen TV-Bericht über eine 103-jährige Engländerin und das Geheimnis ihres hohen Alters sahen, haben wir noch gelacht: „Keine Männer, kein Zucker“, sagte die rüstige Lady nämlich (gut, das mit dem Zucker könnte passen). Nun aber veröffentlichten Wissenschaftler aus Italien eine Studie, die belegt, dass Männer oft die Schuld an den psychischen und physischen Erkrankungen ihrer Partnerin haben. Ja, richtig gelesen, nicht nur der Stress in der Arbeit und die generelle Reizüberflutung unserer Sinne machen uns kaputt. Es sind die Kerle.
Wenn die Liebe krank macht ...
Die Forscher fanden heraus, das Single-Damen nicht nur glücklicher sind, sondern auch viel seltener krank werden. Mit einer Trennung blühen sie sogar auf: Weil Frauen sich ab dem Moment nicht mehr um alles kümmern müssen, was Wäsche, Haushalt, Familie und Organisation des sozialen Lebens betrifft, fällt ein riesiger Teil der Verantwortung ab – und der Stress lässt ebenso nach. Natürlich auch jener, den wir uns immer so gerne selbst machen: Viele Frauen in Beziehungen sind ständigem Druck ausgesetzt, haben Angst, zu versagen, ihren Partner nicht zufriedenzustellen, verlassen zu werden oder seinem Anspruch nicht gerecht zu werden. Sie wollen die Überfrau sein – und gehen daran zugrunde.
Witwen sind gesünder
Natürlich spielen die Persönlichkeitsveranlagung und die Genetik (Depressionen etwa sind vererbbar) ebenso eine Rolle, wenn es um Erkrankungen geht, aber Männer – oder besser: die Rollenverteilung – tun ein Übriges! Denn in der italienischen Studie heißt es auch, das Witwen gesünder sind als Ehefrauen. Sie haben weniger körperliche Gebrechen und leiden weniger an Depressionen.