Graue Wolken über der Fashionwelt. Denn das New Yorker Label, das 2009 von der ehemaligen Moderedakteurin Lisa Marie Fernandez gegründet wurde, ist stocksauer auf Instagram-Hottie Emily Ratajkowski. Der Grund: Angeblich hat die sexy Britin einige Modelle des Biknilabels für ihre Swimwear-Kollektion dreist geklaut.

Emily Ratajkowski hat jetzt eine Menge Stress!

Aber was war passiert?! Am 16. 11. 2017 präsentierte das Model, das durch das Musikvideo „Blurred Lines“ international bekannt wurde, ganz stolz seine erste eigene Swimwear-Kollektion. Unter dem Namen Inamorataswim entwarf die 26-Jährige sechs heiße Bikini- und Badeanzug-Modelle. So weit, so gut.

Doch als die Gründerin des Bademodenlabels Lisa Marie Fernandez die Instagram-Bilder sah, fiel sie aus allen Wolken. Denn die Designs von Emily Ratajkowski ähnelten ihren eigenen fast bis in letzte Detail. Logisch, dass das für viel Ärger sorgt.

Denn Lisa Marie Fernandez beschuldigt jetzt die schlanke Brünette, eine dreiste Copy Cat zu sein. Nicht nur, dass sie ihrer Wut auf Instagram freien Lauf lässt, sie hat Emily Ratajkowski auch angezeigt.

Problematisch ist nur, dass Lisa Marie Fernandez die Newcomer-Designerin nicht in den USA vor Gericht zerren kann. Denn in den Staaten gibt es keinen Urheberrechtsschutz für Designs. Doch in Europa sieht das ganz anders aus. Hier hat sich die Bikinidesignerin ihre Schnitte bis 2020 patentieren lassen. Und da Inamorataswim Bikinis und Badeanzüge auch nach Europa verschickt, hat Lisa Marie Fernandez gute Chancen, mit ihrer Klage zu gewinnen.

Und was sagt Emily Ratajkowski dazu? Nichts! Auf Anfrage des Modenews-Portals „Business of Fashion“ verweigerte der Pressesprecher des Instagram-Nacktfrosches ein Statement.

Wir hätten da die perfekte Lösung für beide Parteien: Warum kooperieren Emily Ratajkowski und Lisa Marie Fernandez nicht einfach miteinander?! Das Model könnte doch einfach die Swimwear der Designerin tragen und so sehr effektiv die Werbetrommel rühren.