Arktischer Beauty-Trend
Frozen: Eis-Wimpern musst du dir erst verdienen
Einige Leute betreiben einen extremen Aufwand, um sich ausgefallene Schnee-Wimpern zu schminken. In Sibirien kommt der „coole“ Make-up-Look mit den Temperaturen.
Baby, it's cold outside!
Die kalten Wintertemperaturen in Österreich sind nichts im Vergleich zu den Minusgraden in Ostsibirien. Während wir uns schon bei minus 7 Grad Celsius weigern, aus dem Haus zu gehen, wurden in Jakutsk, einer Stadt in Ostsibirien, vor ein paar Tagen minus 50 Grad Celsius gemessen. Kaum vorstellbar, aber die Einwohner nehmen die Kälte mit Humor und haben gleichzeitig einen neuen Beauty-Trend ausgelöst.
Schnee-Wimpern au naturel
Bunte Mascara ist seit letztem Jahr wieder groß im Kommen. In Sibirien bekommt man den Trend derzeit gratis, wie Anastasia Gruzdeva, die dort lebt, kürzlich auf ihrem Instagram-Account dokumentierte. Sie schreibt, dass sie kein spezielles Augen-Make-up verwendet, sondern die Wimpern nach 15 bis 20 Minuten im Freien von selbst einfrieren und zu kleinen Eiszapfen werden. Innerhalb kürzester Zeit ging das Foto viral, und inzwischen hat es fast 50.000 Likes und über 2000 Kommentare. Weltweit haben Zeitungen und Fernsehstationen über die Kältewelle berichtet und Gruzdevas Foto in ihren Berichten verwendet.
Wir bleiben lieber bei weißer Mascara und Glitter, um den Look nachzumachen, und werden uns ab sofort nicht mehr über die kalten Temperaturen beschweren. Versprochen!