23. Januar 2018 von Janina Lebiszczak

Erstaunliches Fragen-Experiment:

So einfach kannst du dich in einen Fremden verlieben!

Liebe ist nur eine Sache der Chemie, meint die Wissenschaft. Oder muss man einfach bloß die richtigen Fragen stellen, um sich zu verlieben?

Kennt ihr die berühmte Studie „Die experimentelle Erzeugung zwischenmenschlicher Nähe“ des Psychologen Dr. Arthur Aron? Immerhin hat sie es sogar schon in eine Folge von „The Big Bang Theory“ geschafft: Penny und Sheldon versuchen, sich mit diesem berühmten Experiment „absichtlich“ ineinander zu verlieben – was allerdings scheitert. In Wirklichkeit jedoch soll es funktionieren: Über 30 teils oberflächliche, teils intime Fragen und ein sehr langer Augenkontakt sollen ausreichen – und schon verliebst du dich in einen Fremden.

Verlieben nach dem Fragenkatalog

Das tabulose und sehr rasche Preisgeben sehr persönlicher Informationen kann also eine enge Beziehung zwischen Fremden erzeugen – Dinge, die man sich im wirklichen Leben erst nach Monaten, wenn überhaupt, erzählt. Angeblich sollen sich auch zwei Kollegen von Dr. Aron so verliebt haben – heute sind sie sogar verheiratet. Ein Auszug aus den Fragen zeigt euch, wie banal das alles eigentlich klingt: „Hast du insgeheim eine Vermutung, wie du sterben wirst?“ etwa oder: „Wenn du morgen mit einer zusätzlichen Eigenschaft oder Fähigkeit aufwachen könntest, welche wäre das?“ Auch kleine Aufgaben wie „Nennt abwechselnd eine positive Charaktereigenschaft, von der ihr glaubt, dass sie euer Gegenüber besitzt. Macht dies fünf Mal.“ sind dabei.

Tiefe Blicke

Und dann? Schaut man sich 4 Minuten lang tief in die Augen. Blinzeln ist natürlich erlaubt. Und zack: Liebe. (PS: Eine Bloggerin hat das berühmte Liebesexperiment – es ist immerhin fast 10 Jahre alt – unlängst versucht: mit Erfolg!)

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