Krebserkrankungen sind allgegenwärtig. Prominente Schicksale wie das von Schauspielerin Angelina Jolie und Sängerin Kylie Minogue haben das Bewusstsein für diese heimtückische Krankheit erweitert.

Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum hat sich die Medizin im Bereich Tumorforschung in den letzten 30 Jahren konstant weiterentwickelt und eine Krebsdiagnose muss nicht zwingend ein Todesurteil sein.

Noch besser ist es aber, mögliche Risikofaktoren aus seinem Leben zu streichen. Übermäßiger Alkohol- und Zigarettenkonsum sind zum Beispiel fast Garanten für Bauchspeicheldrüsen- und Lungenkrebs.

Gibt es aber auch eine Möglichkeit, den besonders häufig auftretenden Tumorbildungen im Darm und in der Brust vorzubeugen?

Ja! Das behauptet zumindest das Deutsche Krebsforschungszentrum. Denn laut seinen Studien reicht regelmäßige Bewegung aus, um das Risiko einer Erkrankung deutlich zu senken.

Keine Sorge, du musst jetzt nicht jeden Tag mehrere Stunden Gewichte stemmen. Laut den Wissenschaftlern reicht es aus, fünf Mal in der Woche eine halbe Stunde so zu trainieren, dass man etwas ins Schwitzen kommt. Mit diesem minimalen Bewegungspensum beugst du Krebs um bis zu 30 Prozent vor.

Tipps, um mehr Sport in deinen Alltag einzubauen:

Für Frühaufsteher:

Ein Zumbakurs am Morgen macht wach und bringt den Stoffwechsel auf Kurs. Außerdem hast du dein tägliches Sportprogramm schon morgens erledigt und kannst dich nach Feierabend ohne schlechtes Gewissen auf die Couch legen.

Für Nachteulen:

Nach dem Büro ins Yoga gehen, bewusst entspannen und den Stress im Alltag loslassen. Wer entspannt ist, schläft auch schneller ein und das Aufstehen am nächsten Morgen fällt leichter.

Bei schlechter Laune:

Wenn dir eine Laus über die Leber gelaufen ist, dann solltest du dir deinen Badeanzug schnappen und beim Kraulen so richtig auf das Wasser einprügeln. Damit verletzt du niemanden und nach spätestens 30 Minuten ist dein Frust vergessen.