Einmal pro Woche
3. April 2018 von Janina Lebiszczak

Turbo für Frischverliebte?

Das kann die „Einmal pro Woche“-Regel wirklich

Angeblich verbessert sie deine Beziehung, solange diese noch frisch ist. Mit der „Einmal pro Woche“-Regel bleibt die Liebe dauerhaft.

In der Liebe ist ähnlich wie bei Eiscreme und Chips: Zu viel des Guten ist auch nicht optimal – man ist rasch übersättigt. Trotzdem: Die „Einmal pro Woche“-Regel ist ein harter Schlag ins Gesicht für alle Frischverliebten, die nicht die Finger voneinander lassen können. Denn gerade am Anfang einer Beziehung könnte man ja 24/7 mit dem Liebsten verbringen – auch im Bett, versteht sich. Aber der feurige Dauerkontakt soll der Langlebigkeit der Liebe schaden, meint ein amerikanischer Psychologe.

Einmal pro Woche

Eine Woche Distanz für mehr Nähe

Experte Seth Meyers hat in der Fachzeitschrift „Psychology Today“ sogar einen leidenschaftlichen Artikel darüber veröffentlicht, dass viel Kontakt und Nähe in der Anfangszeit einer Beziehung eine Illusion von Intimität und Verbundenheit schaffe – aber eben nur eine Illusion. Auch mit dem Sex solle man warten, denn der dadurch initiierte Hormonrausch lässt irgendwann nach – und dann denkt man sich: „Wer ist der Kerl neben mir überhaupt?“ Deshalb schlägt Meyers vor, dass man es in der ersten Zeit einer neuen Beziehung schön langsam angeht und sich nur einmal die Woche sieht – man kennt das Prinzip von gesunder Ernährung und den wöchentlichen „Cheat Days“ ja zur Genüge.

Runter vom Gas!

Warum? Je weniger Vollgas am Anfang, desto besser für die Entwicklung des Paares – das natürlich auch unter der Woche Kontakt halten kann und soll, nur eben nicht körperlich. Ein weiterer Vorteil: So vernachlässigt man seine Freunde nicht – und die wird man später garantiert noch brauchen! Und das Warten sorgt dafür, dass die Liebe auch Bestand hat. Ob sich dieser Trend in unserer schnelllebigen Welt durchsetzen wird?

 

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