Die Inhaltsstoffe einer Bananenschale haben eine bleichende Wirkung auf die Zähne. Ab sofort ist die also nicht mehr nur Abfallprodukt, sondern wird über die Zähne gerieben. Kurz einwirken lassen, Zähne putzen und bitte lächeln.

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Zweckentfremdung von alltäglichen Produkten mögen wir am liebsten – man hat sie ja schließlich schon zuhause. Haarspray lässt zum Beispiel frisch aufgetragenen Nagellack blitzschnell trocknen und verleiht den Nägeln außerdem einen extralang anhaltenden Glanz.

Wer kennt’s nicht: Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, verfliegt der geliebte Duft irgendwann und man kann sich nicht mehr riechen. Da man aber auch nicht seinen Parfumflakon immer in der Handtasche mitschleppen möchte, kann man sich mit Watte einfach behelfen. Ein Wattebausch wird mit dem Parfum vollgesprüht und in einen verschließbaren Plastikbeutel gelegt. Die Watte saugt das Parfum gut auf und gibt es im Plastik nicht ab, weshalb man wann immer man möchte die Watte herausnehmen und auf den Hals oder die Handgelenke auftupfen kann – schon duftet man wieder frisch nach dem Lieblingsparfum.

Babypuder scheint ein Allrounder unter den Beauty-Hacks zu sein. Ob statt Trockenshampoo auf den Haaransatz oder anstatt Deo – Babypuder kann der Retter zu sein. Der neueste Clou ist für voluminöse Wimpern bestimmt. Zuerst werden die Wimpern leicht getuscht, dann ein Wimpernbürstchen mit Babypuder einstauben und vorsichtig über die Wimpern bürsten. Zum Schluss noch eine dünne Schicht Tusche und schon hat man vollere Wimpern für einen schönen Augenaufschlag.

Ab in die Küche und nach Maisstärke Ausschau halten. Die Stärke je nach Haarfarbe entweder pur (blond), mit Zimt (rot) oder purem Kakaopulver (braun) vermengt auf den fettenden Haaransatz tupfen und einmassieren. Funktioniert wie jedes andere Trockenshampoo, ist aber ohne die Spraydose auf jeden Fall umweltfreundlicher.

Vermutlich jeder hat so ein paar Kosmetikprodukte, die komplett unbeachtet in irgendeiner Ecke im Schrank liegen. Weil, sind wir uns ehrlich, der dunkelrote Lidschatten war vielleicht früher einmal cool, aber zum eigenen Teint passt er nun mal gar nicht. Und der zehnte Lidschatten in einem Nudeton war ein unnötiger Kauf. Deshalb kommen wir wieder zu einer Zweckentfremdung: Den Lidschatten fein zerbröseln und einem durchsichtigen Nagellack beimengen, schon hat man seine ganz persönlich kreierte Farbe für die Nägel.

Lipplumper versprechen vollere Lippen in Sekundenschnelle. Sie sind aber oft als Lipgloss etwas klebrig und enttäuschen mit wenig sichtbaren Effekten. Da behilft man sich besser mit Pfefferminzöl, damit erreicht man nämlich wirklich einen Unterschied. Das Öl regt die Durchblutung an und hat zusätzlich noch einen belebenden Effekt für den Geist.

Manche Wimperntuschen verkleben leider bereits nach kurzer Anwendungszeit. Ein wirklicher Geheimtipp ist, die Mascara für einige Minuten in heißes – nicht kochendes – Wasser zu legen und somit den Inhalt wieder etwas aufzuweichen. Die Prozedur kann man ruhig mehrere Male wiederholen und die Wimperntusche dann endlich einmal bis zum Ende aufbrauchen.

Die Tollpatsche unter uns können wohl ein Lied von zerbröseltem Puder singen, nachdem die Dose auf den Fliesenboden im Badezimmer gefallen ist. Keine Sorge, das kann man wieder retten, alles, was man dafür braucht, ist hochprozentiger Alkohol – am besten eignet sich Reinigungsalkohol. Zwei bis drei Tröpfchen davon auf das gebrochene Puder geben und mit einer Messerspitze oder einem kleinen Löffel verteilen. Das Puder bekommt dadurch eine cremige Konsistenz und lässt sich wieder schön gleichmäßig verteilen. Nach wenigen Stunden ist das Puder wieder angetrocknet und schön wie vor dem Badezimmerboden-Unfall.

Das ist der wohl ungewöhnlichste Trick gegen trockene Lippen, den man jemals gehört hat: Kokosöl am Bauchnabel aufgetragen macht die Lippen über Nacht geschmeidig und weich. Angeblich soll eine Vene am Bauchnabel dafür sorgen, dass die Öl-Inhaltsstoffe aufgenommen werden, und sie dorthin transportieren, wo sie gebraucht werden. Unbedingt mal ausprobieren!