Die vielen Augenbrauen-Trends und die Lancierung unzähliger Brauenprodukte haben gezeigt, dass man sich diesem Schönheitsmerkmal besonders ausgiebig widmen sollte. Die meisten von uns wissen aus persönlicher Erfahrung, dass ein Fehlgriff den gesamten Look komplett verändern kann. Vor allem beim Augenbrauenzupfen kann man viel falsch machen.

Der größte Fehler beim Augenbrauenzupfen ist, dass man zu viel wegnimmt. Wer noch immer selbst Hand anlegt, sollte wirklich nur einzelne, kleine „Ausreißer-Härchen“ mit der Pinzette wegnehmen. Es geht meistens schief, wenn man selbst versucht, seinen Brauen eine neue Form zu verpassen. Dafür sollte man sich beim Wachsen oder Threading in die erfahrenen Hände einer Spezialistin begeben. Denn zu dünn und unregelmäßig gezupfte Brauen können das gesamte Gesicht verändern.

Wenn man tatsächlich mal zu viel erwischt hat, gibt es heutzutage zum Glück schon genug Augenbrauen-Produkte, um unschöne Lücken und fehlende Härchen wieder aufzufüllen. Ob man lieber Puder oder Stifte verwendet, bleibt jedem selbst überlassen. Wir schwören auf die neuen „Filzstifte für Augenbrauen“ oder Brauenpomade, mit denen man täuschend echte Härchen aufmalen kann. Im schlimmsten Fall kann man noch immer Augenbrauen-Perücken verwenden. 😉

Alle, die lieber Puder oder Stifte verwenden, sollten bedenken, dass diese tagsüber verschmieren und die Striche teilweise zu aufgemalt aussehen können. Mit einem volumenverstärkenden Augenbrauen-Gel kann man den Härchen etwas mehr Fülle geben. Außerdem ist das Produkt extrem leicht anzuwenden. Alle, die vorhaben, ihre Augenbrauen wachsen oder threaden zu lassen, sollten fünf Tage vorher keine Retinol- oder Akne-Produkte verwenden. Die Inhaltsstoffe machen die Haut so empfindlich, dass sich beim Wachsen oder Threaden unschöne Bläschen bilden können.