Zurück ins echte Leben
Einfache Tipps für ein Social-Media-Detox-Programm
Es macht durchaus Sinn, sich zu überlegen, wie viel Zeit man am Tag auf Instagram, Facebook & Co verbringt. Wer das ändern möchte, sollte dieses Social-Media-Detox-Programm ausprobieren.
Socia Media macht süchtig. Man könnte sogar ganze Tage auf diversen Kanälen verbringen, ohne sich zu langweilen, denn die Programme wissen, wie sie unsere Sucht bedienen müssen. Auch wenn es manchmal nervt, das perfekt kuratierte Leben diverser Influencer zu beneiden oder ganze TV-Serien zu verpassen, weil man nebenbei „nochmal schnell seinen Insta-Feed anschauen muss“, gibt es auch Vorteile: Reise-Tipps für den nächsten Urlaub oder Produkt-Empfehlungen bei Hautproblemen.
Bevor ihr eure Sozialen Netzwerke also löscht, verraten wir euch ein paar Tipps für ein effektives Social-Media-Detox-Programm, ohne sich komplett davon zu verabschieden.
Das einfachste Social-Media-Detox-Programm
1. Verfolge deine Social-Media-Gewohnheiten
Notiere eine Woche lang deine Social-Media-Gewohnheiten. Wie lange bist du auf Facebook, Snapchat oder Instagram? Wann greifst du zu deinem Handy oder Computer und warum? Wie geht es dir, während du in den Sozialen Netzwerken bist? Dasselbe macht man dann in der folgenden Woche, ohne Social Media zu nutzen. Man notiert, was man stattdessen gemacht und wie man sich gefühlt hat. Ging es dir in der Woche besser, dann gehe öfter offline.
2. Schaffe Grenzen
Wie wäre es z. B. mit der Regel, dass man keine Social-Media-Apps öffnen darf, bevor man morgens nicht geduscht und Kaffee getrunken hat? Abends hilft es außerdem, ab 22 Uhr nicht mehr online zu gehen. Dadurch kann man die gewonnene Zeit wieder effektiver nutzen. Vielleicht bekommt man morgens auch noch sein Sportprogramm unter oder trifft sich abends endlich wieder mal mit Freunden, ohne ständig aufs Handy zu schauen.
3. Benutze andere Apps
Wenn du es wirklich nicht schaffst, dich von deiner Social-Media-Sucht zu trennen, lade dir Apps herunter, die dir dabei helfen. „Moment“ beschränkt die Zeit, die man für bestimmte Apps verwendet. Dadurch wird man in seinem Nutz- und Freizeitverhalten viel achtsamer. „Offtime“ verhindert, dass man sich von Apps ablenken lässt und „StayOnTask“ erinnert einen daran, dass man seine To-do-List noch nicht abgearbeitet hat.
4. Lege dein Handy weg
Ein einfacher Trick, aber er funktioniert. Wenn man z. B. mit seinen Kindern spielt, einen Film anschaut oder sich mit seinen Freunden trifft, sollte man sein Handy in der Tasche lassen oder in ein anderes Zimmer legen. Dadurch kommt man nicht in Versuchung, wieder alle zwei Minuten nachzuschauen, was man im Leben anderer gerade verpasst.
5. Sei wählerisch bei den Accounts, denen du folgst
Wer seine Zeit auf Social Media beschränken möchte, sollte wirklich nur den Leuten bzw. Accounts folgen, die einem Freude machen. Es bringt nichts, sich durch Hunderte Storys von Leuten zu klicken, nach denen man sich schlecht fühlt. Folge nur Accounts, die dich wirklich inspirieren. Der Rest darf gelöscht oder stumm geschaltet werden.