27. April 2018 von Sylvia Buchacher

Striktes Handy-Verbot

So pflegen wir unsere Freundschaften abseits von Social Media

WhatsApp, Facebook oder Instagram sind zwar praktisch, stören aber, wenn man einfach nur einen gemütlichen Abend mit seinen Freunden verbringen möchte. So fördert man seine Freundschaften abseits von Social Media.

Versteht uns nicht falsch, wir lieben die Vorteile, die Social Media mit sich bringen. Doch wenn man vor dem Schlafengehen bereits zum dreißigsten Mal an diesem Tag Instagram und Facebook öffnet, weil man sonst Angst hat, etwas zu verpassen, sollte man seine Gewohnheiten überdenken. Denn statt uns tatsächlich zusammenzubringen, isoliert uns unsere Social-Media-Sucht. Kein Facebook-Like oder Instagram-Kommentar wird je ein echtes Kompliment oder ein vertrautes Gespräch zwischen Freunden ersetzen können. Mit diesen Tipps könnt ihr eure Freundschaften abseits von Social Media wieder kultivieren.

Freundschaften abseits von Social Media

1. Social Media können keine Freundschaften ersetzen

Egal wie verbunden man sich mit den Leuten in seinen Sozialen Netzwerken fühlt, es ersetzt nicht das Gefühl, das bei direktem Blickkontakt mit einem geliebten Menschen aufgebaut wird. Außerdem fühlen sich Dinge oft erst dann real an, wenn man sie laut ausspricht. Deshalb ist es extrem wichtig, sich mit seinen Freunden so oft wie möglich im echten Leben zu treffen, statt in virtuellen Chat-Rooms.

2. Finde heraus, was dir gut tut

Hast du dich jemals gefragt, wie viel Zeit du täglich in Sozialen Netzwerken bzw. am Smartphone verbringst? Falls dich dein Nutzungsverhalten erschreckt, solltest du deine Prioritäten neu definieren. Gefühle verändern sich ständig. Nur weil es dir jetzt gerade Spaß macht, stundenlang die Instagram-Storys anderer Leute anzuschauen, heißt das nicht, dass das in drei Jahren noch immer der Fall sein wird. Das Einzige, das wirklich Bestand hat, sind gute Freundschaften, die man auch pflegen sollte.

3. Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen

Jeder kennt das Gefühl von #FOMO (Fear Of Missing Out). Doch es wird noch schlimmer, wenn man den Großteil seiner Zeit auf Instagram, Facebook oder Snapchat verbringt. Statt zuhause in Selbstmitleid zu baden, weil alle anderen so ein aufregendes Leben führen, könnte man doch einfach seine Freunde anrufen und sich spontan ein Treffen ausmachen. Fühlt sich tausendmal besser an, als sich Caros, Chiaras oder Kendalls letzte 24 Stunden anzuschauen.

4. Kümmere dich um dein Sozialleben

Plane deine Woche und vereinbare Dates mit deinen Freunden. Kino am Montag, Sport am Dienstag, Drinks am Freitag. Es gibt genug zu tun, du solltest dich nur daran halten. Ausreden gibt es nicht, egal ob du zu müde bist oder der Tag im Büro extrem anstrengend war. Du wirst sehen, wie gut es dir tut, deine Freunde wieder zu sehen. Die Handys sollte allerdings in der Tasche bleiben.

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