Proats
15. Mai 2018 von Christian Krisper

Fit in den Tag!

Proats sind das neue Power-Frühstück

Morgenmuffel, aufgepasst! Mit einer proteinreichen Mahlzeit in den Tag zu starten ist immer eine gute Idee. Nachdem die guten alten Haferflocken zum Porridge-Trend wurden und Overnight Oats in aller Munde waren, probiere nun doch einfach mal Proats aus!

Was sind Proats?

Mit jedem neuen Foodtrend stellt sich wieder die Frage, was ist eigentlich das Neue daran? Zugegeben, in diesem Fall nicht gerade extrem viel. Proats sind kein neuer Durchbruch in der Welt gesunder Ernährung, aber können dennoch ein bisschen Abwechslung in deine Morgenroutine bringen. Das Wort setzt sich zusammen aus Protein (Eiweiß) und Oats (englisch für Haferflocken). Im Wesentlichen unterscheiden sich Proats nicht so sehr von Overnight Oats. Lediglich die Zugabe weiterer Proteinquellen ist mitgemeint.

Lecker und gesund

Auch wenn manchen eine Pizza zum Frühstück am liebsten ist, darf es ja auch einmal Abwechslung geben. Ganz einfach lassen sich Proats auch schon am Vortag und quasi über Nacht im Kühlschrank vor- und zubereiten, ideal für Morgenmuffel. Hinzu kommt also noch eine Extra-Proteinquelle für ein eiweiß- und ballaststoffreiches Frühstück. Hierzu kannst du ganz einfach Topfen als Topping wählen, der dem Ganzen auch noch einen angenehmen, cremigeren Touch verleiht. Der hohe Proteinanteil sorgt dafür, dass man sich lange satt fühlt und vor Heißhungerattacken bewahrt wird.

Proats

Proats selber machen

Die Grundzutat für Proats sind selbstverständlich Haferflocken. Gepaart mit Milch (natürlich funktionieren auch pflanzliche Alternativen oder Wasser) erlangen diese die gewünscht breiige Konsistenz. Dazu sorgt ein Hauch von Zimt, Vanille, Honig oder sonstigen Gewürzen wie etwa Kurkuma, Kardamom oder Nelke für abwechslungsreiche Twists.

 

Vermenge also die Grundzutaten Haferflocken (ca. 5 Esslöffel, je nach gewünschter Menge) mit Milch (etwa 100 ml) und der verfeinernden Geschmacksnote in einem Schraubglas oder sonstigen verschließbaren Gefäß. Darauf kommt dann die natürliche Proteinquelle Topfen (ca. 2–3 Esslöffel), den du bei Bedarf auch mit Chiasamen oder Ähnlichem anreichern kannst. Anstatt oder zusätzlich zu Topfen lassen sich natürlich auch Proteinpulver ganz gut verwenden. Wer allerdings auf Nahrungsergänzungsmittel lieber verzichten möchte, ist mit dem von Natur aus sehr proteinreichen Topfen schon bestens bedient!

 

Allerdings den Topfen mit den Haferflocken nicht verrühren! Sondern einfach über Nacht im Kühlschrank quellen lassen. In der Früh kannst du das Ganze dann mit Nüssen und frischen oder getrockneten Früchten toppen, je nachdem, was gerade Saison hat oder in deiner Küche verfügbar ist.

 

Guten Appetit!

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