Hyperhidrosis pedis
Schweißfüße: 3 ultimative Tipps, die sofort helfen
Wenn es draußen wärmer wird, passiert es noch schneller: Man schwitzt nicht nur unter den Achseln vermehrt, sondern auch an den Füßen. So schaffst du Abhilfe!
Warum stinken Schweißfüße?
Männer sind deutlich häufiger betroffen, aber auch viele Frauen kennen das Problem: Die Füße beginnen schnell zu schwitzen und riechen nach kurzer Zeit unangenehm, sogenannte „Käsefüße“ oder „Stinkefüße“ entstehen. Für Betroffene kann es ganz schön unangenehm werden, wenn sie beispielsweise wo eingeladen sind und ihre Schuhe ausziehen müssen.
Schwitzen an sich ist ein natürlicher Vorgang, der sich nicht gänzlich vermeiden lässt. Der Schweiß reguliert die Körpertemperatur und schützt uns vor Überhitzung. Manche Menschen schwitzen aber mehr als gewöhnlich. Diese übermäßige Schweißfunktion nennt man in der Fachsprache Hyperhidrose. Beim Schwitzen scheidet der Körper Kochsalz aus und wenn Bakterien dieses zersetzen, entsteht die sogenannte Buttersäure. Und genau die ist für den unangenehmen Essig- oder Käsegeruch von Schweißfüßen verantwortlich.
Mit diesen drei Tipps schaffst du sofort Abhilfe!
Einlagen für die Schuhe: Für die Schuhe gibt es spezielle Frischesohlen, die den Schweiß aufsaugen. Diese sind extra dünn und sollten alle paar Tage ausgewechselt werden. Zusätzlich kannst du etwas Fuß- oder Babypuder in den Schuh streuen.
Füße mit Deo einsprühen: Fußdeos mit Aluminiumchlorid helfen auf jeden Fall gegen die Schweißentstehung, da der Stoff die Schweißkanäle verengt. Jedoch steht Aluminiumchlorid schon länger im Verdacht, in zu großen Mengen schädlich für den Körper zu sein. Eine Alternative sind Fußdeos mit Silber-Ionen.
Schuhe desinfizieren: Außerdem sollten die Schuhe regelmäßig mit alkoholhaltigen Sprays behandelt werden, um Bakterien abzutöten.