Wenn’s schnell gehen muss
10 Haarstyling-Tipps, die du garantiert noch nicht kanntest
Jeder hat sie, die Bad Hair Days. Die Haare stehen dir zu Berge und du hast keine Ahnung, wie du sie bändigen sollst? Von Volumen wollen deine glatten Haare nichts wissen? Deine Locken wollen einfach nicht schön fallen und von Frizz wollen wir gar nicht erst anfangen? Kennst du? Dann helfen dir bestimmt diese 10 einfachen und wirklich nützlichen Hacks fürs Haarstyling, die in Zukunft Zeit und Nerven sparen.
Haarmaske vor der Wäsche
Wir alle haben uns schon oft gefragt, wer sich das eigentlich ausgedacht hat, dass Haarmasken nach Shampoo und Spülung aufgetragen werden und dann 15 Minuten lang einwirken sollen? Da steht man eine Viertelstunde gelangweilt in der Dusche herum und wartet auf ein Wunder – man kann seine Zeit doch sicher besser nutzen? Um es sich einfacher zu machen, kann man sich getrost angewöhnen, die Haarmaske vor der Wäsche ins trockene Haar aufzutragen. Hat die gleiche Wirkung, und beschwerte Haare durch die reichhaltige Maske gibt es auch nicht mehr.
Mikrofaser-Handtuch
Nachdem die Haare gewaschen wurden, rubbeln wir alle immer schön kräftig die tropfende Mähne mit einem Handtuch trocken – grober Fehler! Dadurch werden die Haare nämlich schnell abgeknickt und spröde. Lieber zu einem Mikrofaser-Handtuch greifen und die Haare damit abtupfen. Die Mikrofasern saugen das Wasser einfach auf und trocknen genauso schnell wie andere Handtücher.
Lockenpracht
Oft hängen sich Naturlocken schnell aus und sind trotz Haarstyling nicht wirklich gleichmäßig. Unser Tipp: Wenn man die lockigen Haare kopfüber wäscht und anschließend nur mit einem Handtuch abtupft, springen die Locken gleich viel besser.
Kälte-Taste am Föhn
Hast du dich schon einmal gefragt, was die Kälte-Taste bei deinem Föhn eigentlich soll? Sie ist sozusagen der krönende Abschluss nach dem Föhnen, weil kalte Luft die Haare bändigt und das Haarstyling festigt. Die Kälte schließt die durch die Hitze geschädigte Haarstruktur wieder und sorgt dadurch für den Extraglanz.
Unten-oben-oben-unten
Richtig frisieren geht so: Zuerst beginnt man unten und arbeitet sich langsam hinauf. So entstehen keine kleinen Knötchen in den Längen. Um den Haaren dann eine natürliche Pflege zu geben, frisiert man immer von oben nach unten. Dadurch wird das von den Talgdrüsen produzierte Fett bis in die Spitzen verteilt, was einerseits pflegt und andererseits einen Anti-Frizz-Effekt hat.
Scheitel wechseln
Das sollten wir alle beherzigen, selbst wenn es nur ein minimaler Unterschied ist. Denn immer derselbe Scheitel ist für unsere Haarwurzeln mit der Zeit anstrengend und die Haare werden an diesem Fleck bald ausgehen. Außerdem fallen die Haare nachdem man den Scheitel verändert hat viel voluminöser, weil die Haarwurzeln sich erst an die neue Position gewöhnen müssen und etwas abstehen.
Zahnbürste + Haarspray
Falls mal wieder die Babyhaare fliegen und abstehen: etwas Haarspray auf eine Zahnbürste oder Wimpernbürste sprühen und damit vorsichtig die feinen Härchen in Position kämmen. Hält und hält, sieht aber garantiert nicht wie angeklebt aus.
Seide
Für die Lockenmähne empfiehlt sich Seide als bestes Anti-Frizz-Mittel. Vor allem sollte man auf einem Seidenkissen schlafen, damit die Locken in der Früh noch genauso gut fallen wie davor. Zur Not reicht auch ein locker gebundener Turban mit einem Seidenschal.
Trocknertücher
Steckt man die Borsten seiner Bürsten in ein Trocknertuch und fährt über die Haare, werden diese sofort antistatisch und fliegen nicht mehr.
Invisibobble
Die kleinen spiralförmigen Haargummis sind nicht mehr wegzudenken, da sie endlich keinen Knick mehr in den Haaren verursachen – egal bei welchem Haarstyling. Leider leiern sie sehr schnell aus und werden ziemlich unförmig. Legt man die Gummis in kochendes Wasser, schauen sie in Sekundenschnelle wieder aus wie neu und sind bereit für die nächsten Frisuren.