8. August 2018 von maxima Redaktion

Wolf im Schafspelz

Von wegen Schutz! Sonnencreme soll krebserregend sein?

Eigentlich schmieren wir uns mit einer Sonnencreme ein, um Hautkrebs vorzubeugen. Dass aber das Mittel selber aufgrund gewisser Chemikalien krebserregend sein kann, ist ziemlich paradox!

Gefährliche Chemikalien

In den Sommermonaten steigt der Sonnencreme-Verbrauch stark an und an heißen Tagen cremen wir gleich mehrmals täglich (sollten wir zumindest). Und eigentlich soll uns die weiße Creme vor Hautkrebs bewahren, angeblich enthält aber das Produkt selbst krebserregende Stoffe. Laut neuesten Forschungen enthalten gewöhnliche Sonnencremes Stoffe, die über die Haut in den Organismus gelangen und Leber, Nieren und Darm belasten können und krebsfördernd sind. Des Weiteren können diese Stoffe Allergien fördern und das Immunsystem schwächen. Zu den umstrittenen Chemikalien in Sonnenschutzmitteln zählen Ethylhexyl Methoxycinnamate, 4-Methylbenzylidene, Camphor 1,2, 3-Benzylidene Camphor 1,2 sowie Benzophenone und Octocrylen. Sie stehen im Verdacht, sich im Körper abzulagern und hormonaktiv zu wirken.

 

Mittlerweile sind über 150 krebsauslösende Stoffe bekannt, die nicht nur in Sonnenschutzmitteln, sondern auch in anderen Kosmetikprodukten wie Shampoo, Deodorants, Hautcremes usw. enthalten sind. Leider gibt es immer noch keine gesetzliche Regelung, welche diese Chemikalien in Hautpflegeprodukten verbietet. Selbst der laut dem Gesetz notwendige Hinweis auf krebsauslösende Stoffe fehlt oft.

 

Am besten ist es, auf Naturkosmetik-Produkte zurückzugreifen und sich vor dem Kauf über die Inhaltsstoffe zu informieren. Mit den APPs „CodeCheck“ oder „ToxFox“ beispielsweise kannst du per QR-Code die Inhaltsstoffe scannen und hast sofort einen Überblick, ob das Produkt gefährliche Chemikalien enthält.

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