Ziemlich nervig!
7 Dinge, die nur Frauen mit Wimpernverlängerung kennen
Wimpern-Extensions sorgen im Nu für einen tollen Look, ohne dass man viel Schminke benötigt. Wären da nicht diese paar nervigen Dinge, die an einer Wimpernverlängerung echt stören.
Der Hype um die Wimpernverlängerung
Dieses Gefühl, wenn du zum ersten Mal in deinem Leben eine Wimpernverlängerung hast machen lassen oder sie nach Wochen neu auffüllen lässt, ist einfach nur unbeschreiblich gut. Plötzlich hast du richtige Drama-Wimpern und siehst abends nach dem Duschen nicht wie ein Panda und morgens nach dem Aufstehen nicht wie ein Nacktmull aus. Mascara kannst du dir getrost sparen und in der Früh bist du auch im Nu fertig. Doch die Lash Extensions haben leider auch einige Nachteile.
Dinge, die nur Frauen mit Lash Extensions kennen
1. Tschüss, Geld!
Eine Wimpernverlängerung ist teuer und das tut ganz schön weh! Denn die Erstbehandlung eines natürlichen Looks schlägt mit um die 80 bis 120 Euro zu Buche, und das Auffüllen, das etwa alle vier Wochen notwendig ist, kostet jedes Mal satte 40 bis 80 Euro (alle Preise sind natürlich abhängig vom Anbieter und der angewandten Technik). Und hat man einmal unechte Wimpern getestet, möchte man meist nicht mehr ohne. Auf ein Jahr gerechnet sind das um die 700 Euro, da klebt also ein netter Urlaub an unseren Wimpern.
2. Zeitaufwand
Die drei bis vier Wochen Wartezeit zwischen den Auffüllterminen hören sich zwar lange an, vergehen aber wie im Flug, Und dann steht schon wieder der nächste Termin an. Und der braucht auch seine Zeit, denn für das Auffüllen muss man schon jedes Mal mindestens eine Stunde miteinrechnen und die Prozedur nimmt gefühlt kein Ende. Gut, es soll aber auch Frauen geben, die das ganz entspannend finden und während der Behandlung einschlafen.
3. Gerupftes Huhn
Nach gut vier Wochen MUSS man zum Auffüllen, denn man sieht aus wie ein gerupftes Huhn (na gut, man fühlt sich zumindest so, ganz so schlimm ist es in Wahrheit nicht). Es hängen nur noch vereinzelt Extensions an den eigenen Wimpern und die optischen Löcher zwischen den Wimpern schauen auch nicht gerade prickelnd aus.
4. Kaputte Wimpern
Auch wenn immer wieder Leute behaupten, eine Wimpernverlängerung wäre bei richtiger Pflege ganz und gar nicht schädlich für die Wimpern: doch, ist sie! Ist ja auch logisch, dass es nicht gesund sein kann, wenn man an der Naturwimper eine schwerere künstliche Wimper mit chemischem Kleber befestigt (oft werden aber auch drei bis fünf Wimpern auf eine einzige Naturwimper gesetzt). Die Eigenwimpern erholen sich natürlich nach einiger Zeit wieder, dennoch werden sie durch die Prozedur auf Dauer geschwächt. Liest man sich ein paar Erfahrungsberichte zu Lash Extensions durch, so berichten manche Frauen, dass ihre eigenen Wimpern (nachdem sie nach ein bis zwei Jahren mit der Wimpernverlängerung aufgehört haben) dermaßen kurz und ausgedünnt waren, dass sie sich nicht mal mehr mit Mascara tuschen ließen.
5. Augen reiben am Morgen
Dieses Gefühl, wenn du dir morgens im Halbschlaf erstmal kräftig die Augen reibst und dann einen halben Herzinfarkt bekommst, weil du dir einbildest, dass du all deine aufgeklebten Wimpern durch das Reiben ausgerissen hast – und meist liegen dann tatsächlich ein paar Wimpern auf dem Kopfkissen!
6. Schmerz lass nach!
Autsch! Das tut verdammt weh, wenn eine der künstlichen Wimpern plötzlich ins Auge sticht, oder der größte Horror: Sie fällt dir direkt ins Auge. Das ist dermaßen unangenehm, dass du das Auge kaum mehr offen halten kannst.
7. Das Problem mit der Länge
Was für ein Luxusproblem, aber die langen Wimpern können auch ganz schön stören, eben weil sie so schön lang sind. Lash-Extensions-Liebhaberinnen, die eine Brille tragen, kennen sicher auch das Gefühl, wenn die viel zu langen Wimpern vorne am Glas anstehen und bei jedem Lidschlag leicht daran kratzen. Oder wenn der Wind stark weht, hast du das Gefühl, einen kleinen Federkranz an den Augen zu tragen, denn du spürst den Wind ganz deutlich.