23. August 2018 von maxima Redaktion

Neuanfang?

Das sind unsere liebsten Makeovers in Filmen

Ja, sie sind klischeebeladen und oft zu oberflächlich. Dennoch ist kaum eine Szene in einem Film so catchy wie jene mit guten Makeovers in einer Montage-Sequenz.

Makeovers fürs neue Leben

Auch wenn es sich bei den klischeebeladenen Filmen, in denen Makeovers vorkommen, meistens um eine rein oberflächliche Verwandlung handelt, so geht es in Wahrheit trotzdem meist um viel mehr. Selbstbewusstsein und Stärke sind zwar eher innere Eigenschaften, die eigentlich nicht mit einem äußeren Erscheinungsbild einhergehen sollten. Dennoch ist das Äußere oft ein Spiegel dessen, wie man sich fühlt. Vom Mauerblümchen zum High-School-Hottie ist eines der gängigsten Klischees aus dieser Kategorie. Die Moral, die wir aus der Geschichte aber vielleicht mitnehmen sollten, ist nicht, dass Äußerlichkeiten wichtiger sind als alles andere. Vielmehr sollte man sehen, dass man immer schon alles in sich hatte, um stark und selbstbewusst aufzutreten.

Hier eine Liste unserer liebsten Makeovers

1. Sandra Bullock in „Miss Undercover”

Die große Kunst in diesem Film war es sicher, Sandra Bullock als abgehalfterte und rüpelhafte FBI-Agentin zu schminken. Aber ja, warum sollte sie als FBI-Agentin auch wie ein Modepüppchen gestylt sein. Bis natürlich sie für ihren nächsten Fall ausgerechnet undercover bei einer Misswahl ermitteln soll. Ganz klar, was folgt: ein Special Forces Makeover der Extraklasse. Dass ihr das alles zuwider ist, bringt sie mit der besten Punchline zur Geltung.

 

 

2. Robin Williams in „Mrs. Doubtfire”

Ein Makeover der etwas anderen Art lieferte uns der große Robin Williams in einem unserer liebsten Kinderfilme. Da seine Frau sich von ihm getrennt hat, schlüpft er selbst in die Rolle eines englischen Kindermädchens, um mehr Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Die Szene, in der er gemeinsam mit seinem Bruder dem Maskenbildner den Charakter der englischen älteren Lady entwickelt, ist nicht nur charmant, sondern auch extrem lustig.

3. Julia Roberts in „Pretty Woman”

Im ältesten Märchen überhaupt lebt Julia Roberts hier alle Aschenputtel-Träume. Auch wenn wir ihren Streetstyle schon geliebt haben, so macht ihre Verwandlung zur eleganten High-Society-Lady schon auch Spaß. Vor allem aufgrund der Hindernisse, die ihr von den versnobten Beverly-Hills-Verkäuferinnen in den Weg gelegt werden, bis sie endlich shoppen darf und eines der wohl ikonischsten Makeovers der Geschichte erfährt. Großer Fehler!

 

 

4. Steve Carell in „Jungfrau (40), männlich, sucht“

Das mal zur Abwechslung männliche Mauerblümchen, gespielt vom großartigen Steve Carell, wird ganz klassisch von seinen Freunden unter die Fittiche genommen und soll so zum Vorzeigemann umgemodelt werden, der auch mal unter die Leute geht. Ganz besonders schmerzhaft in unsere Erinnerung geprägt hat sich seine Brust-Waxing-Szene.

 

 

Übrigens war das nicht das einzige Makeover, das Steve Carell über sich ergehen lassen musste. In „Crazy, Stupid, Love“ wird er von Aufreißer Ryan Gosling umgestylt. Hart.

 

5. Anne Hathaway in „Plötzlich Prinzessin“

Wir liebten ja Anne Hathaways nerdy Hipster-Look auch schon, bevor sie zur Prinzessin umgemodelt wurde. Trotzdem zählt die Szene zu unseren Lieblings-Makeovers, da sie nicht nur oberflächlich funktioniert. Prinzessin sein ist mehr als nur ein Krönchen aufgesetzt zu bekommen, vielmehr ein harter Job mit jeder Menge Öffentlichkeitsarbeit. Aber Oberflächliches zuerst:

 

 

6. Patrick Dempsey in „Can’t Buy Me Love“

Ein weiteres Makeover mit Gender-Swap: Auch hier wird der nerdige Ronald gehörig umgestylt. Im Wesentlichen wird ihm halt auch nur seine Brille abgenommen und die Frisur etwas zerzaust. Aber schließlich geht es ja genau darum, herauszufinden, dass unter all der Fassade es nur darum geht, man selbst zu sein.

 

 

7. Rachael Leigh Cook in „Eine wie keine“

Diese ikonische 90s-Teenie-High-School-Komödie hat sich stark an Vorbildern der 80er-Jahre von John Hughes orientiert. Und für dieses Revival in unseren frühen Jugendtagen waren wir äußerst dankbar. Auch wenn es sich bei dem Makeover um ein Paradebeispiel von „okay, was jetzt“ handelt. Im Wesentlichen werden ihr nur die Haare geschnitten und die Brille abgenommen und WOW: eine Verwandlung wie von Clark Kent zu Superman. Und dann dieser legendäre Auftritt:

 

 

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