Ludwig Reiter Herbstmarkt
Wiener Traditionsbetrieb setzt auf Nachhaltigkeit
Österreichisches Handwerk, hochwertige und natürliche Materialien und Nachhaltigkeit mit Qualität: Der alljährliche Ludwig Reiter Herbstmarkt lockte letztes Wochenende zahlreiche Liebhaber des guten Geschmacks in den Gutshof Süßenbrunn.
Für Klein & Groß
Rund 2.000 Besucher kamen zum Ludwig Reiter Herbstmarkt vergangenes Wochenende im Gut Süßenbrunn. Junge, heimische Designer wie Wäscheflott, Caleo Cashmere, Lena Hoschek gemeinsam mit ihrer Kinderlinie Bunny Bogart oder Stonemade präsentierten ihre Labels. Das Wiener Traditionsunternehmen bot im Fabriksverkauf Einzelstücke, Klassiker sowie Lederaccessoires zu Spezialpreisen an. Weiters am Programm standen Führungen durch die Schuhmanufaktur sowie Schuhpflegeseminare, die heuer erstmals von Geschäftsführer Till Reiter abgehalten wurden. „Es ist einfach wunderbar, das bunte Treiben am Gut Süßenbrunn an zwei Tagen im Herbst beobachten und miterleben zu dürfen“, resümiert Anna Reiter, Marketing- und PR-Leiterin von Ludwig Reiter, und fügt hinzu: „Wer den Herbstmarkt verpasst hat – nicht traurig sein. Es wird bestimmt nicht der letzte gewesen sein!“
Mit gutem Beispiel voran
Für Geschäftsführer Till Reiter ist Nachhaltigkeit keine lästige Nebenbedingung, sondern schon seit Jahren zentraler Grundbaustein des Traditionsunternehmens: „Die beste Art, nachhaltig zu wirtschaften, ist, Dinge zu machen, die Bestand haben.“ Und das gilt bei Ludwig Reiter sowohl für die Produkte als auch die Fertigungsstätten, Geschäftslokale, Arbeitsplätze etc. Schon seit Jahrzehnten werden die hochwertigen Schuhe nicht in üblichen Kunststoffverpackungen, sondern in Recyclingkartons verkauft. Reparaturfähigkeit der Produkte und Recyclebarkeit der Materialien stehen bei Ludwig Reiter ganz oben auf der Agenda. Weitere Pluspunkt: Das Traditionsunternehmen produziert seit 1885 in Wien und schafft dadurch zahlreiche Arbeitsplätze. Eindeutig Daumen hoch!