Was bedeutet eigentlich der so oft und so gern verwendete Begriff Nachhaltigkeit? Blicken wir zurück: Er wurde bereits 1987 von der Brundtland-Kommission, der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, geprägt. Nachhaltig ist eine Entwicklung laut dem Bericht dann, wenn sie „den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden“, so ein Auszug. Dieses im Grunde genommen recht einfache, aber dann, wenn’s drauf ankommt, doch recht anspruchsvolle Prinzip lässt sich auf jeden erdenklichen Bereich des Alltags übertragen. So auch auf unsere vielen Stunden, die wir im Büro verbringen, egal ob sich dieses in einer Wohnung oder in einem Hochhaus befindet. Hier findet ihr 10 einfache Tipps, die jeder beherzigen kann!

• Stoppt unnötigen Stromverbrauch: Die Off-Taste am Monitor spart im Vergleich zu aufwendigen Bildschirmschonern bis zu 50 Prozent Energie. Und sie tut auch dem Gerät gut.
• Checkt die Büro-Utensilien auf Nachhaltigkeit, nicht nur auf der Verpackungsrückseite. Die App Barcoo gibt jetzt den CO2-Wert eines gescannten Produktes an.

• Unnötige Reisen vermeiden: Dienstreisen beanspruchen Umweltressourcen bei Anreise, Aufenthalt und Abreise. Manche können durch Telefon-, Online- oder Videokonferenzen etwa per Skype ersetzt werden.
• Unterwegs mit gutem Gewissen: Wer reisen muss, kann kompensieren. Über atmosfair kann man berechnen, wie viel Klimagase die Reise verursacht hat – und wie man es „wiedergutmacht“.
• Aktiv werden: Ruft ein Programm für umweltfreundliche Ideen ins Leben, um eure Kollegen zu animieren, eigene Ideen zum Thema Energiesparen oder anderen umweltschonenden Maßnahmen zu entwickeln. Und stellt genügend Recyclingtonnen für Papier, Aludosen, Zeitungen und Magazine, Patronen, Toner und Glas zur Verfügung.